Alle Artikel mit dem Schlagwort: Konjunktur

Prof. Joachim Ragnitz vom ifo-Institut Dresden sieht vor allem die Industrie und teils auch die Bauwirtschaft als Konkunjunkturlokomotiven. Foto (bearbeitet). Heiko Weckbrodt

Konjunkturhimmel in Sachsen hellt sich auf

Ifo Dresden sagt für Freistaat 1,8 Prozent Wirtschaftswachstum voraus – mehr als der Bundesschnitt Dresden, 17. Dezember 2014: Der zuletzt befürchtete Abschwung in Sachsen fällt wohl aus: In diesem Jahr ist die sächsische Wirtschaft etwa um 1,8 Prozent gewachsen, im kommenden Jahr wird sie um weitere 1,8 Prozent zulegen. Damit dürfte sie sie sich sogar dynamischer entwickeln als die gesamtdeutsche Wirtschaft, für die in diesem und im nächsten Jahr etwa 1,5 Prozent Zuwachs zu kalkulieren sind. Diese Konjunkturprognose hat heute Prof. Joachim Ragnitz von der Dresdner Niederlassung des Wirtschaftsforschungs-Instituts „ifo“ vorgestellt.

Wachstumstreiber Autoindustrie in Sachsen - hier ein Blick in die i8-Montage im BMW-Werk Leipzig. Foto: BMW

Sachsens Wirtschaft erwartet Konjunkturdämpfer

Mindestlohn und Russlandkrise machen Firmen Sorge Dresden, 23. Oktober 2014: Die sächsische Wirtschaft rechnet mit einer schlechteren Geschäftslage in den nächsten Monaten – vor allem wegen der geopolitischen Krisen zum Beispiel in Russland und im Nahen Osten und weil Anfang 2015 der neue Mindestlohn von 8,50 Euro die Stunde eingeführt wird. Das hat die Herbst-Konjunkturumfrage der Industrie- und Handelskammern (IHK) Dresden, Leipzig und Chemnitz unter 1705 Unternehmen mit insgesamt 95.000 Beschäftigten ergeben.

IT-Mittelständler erwarten mehr Umsätze

Berlin, 1. August 2014: Der informationstechnologische (IT) Mittelstand in Deutschland erwartet bis zum Jahresende mit steigenden Umsätzen. Laut einer Umfrage von „Bitkom Research“ gehen 82 Prozent der Unternehmen von besseren Geschäften im zweiten Halbjahr aus – der Bitkom-Mittelstandsindex sei damit auf einen neuen Rekordwert von 75 Punkten gestiegen.

10.000 neue Jobs in deutscher IT-Branche erwartet

Berlin, 24. Januar 2014: Der deutsche Hightech-Verband „Bitkom“ rechnet in diesem Jahr mit mindestens 10.000 neuen Jobs in der informationstechnologischen (IT) und Telekommuniktions-Branche. Der Verband stützt sich dabei auf seine jüngste Konjunktur-Umfrage, in der zwei Drittel der befragten Unternehmen neue Arbeitsplätze, aber nur sieben Prozent einen Stellen-Abbau angekündigt hatten.

Sachsens Mittelstand rechnet mit gutem Geschäftsjahr 2013

Dresden, 2. Januar 2012: Die meisten sächsischen Mittelständler sind mit dem vergangenen Wirtschaftsjahr zufrieden und rechnen auch für 2013 mit guten Geschäften – wenngleich sich die Erwartungen leicht eintrüben. Das geht aus einer heute veröffentlichten Umfrage des „Bundes der Selbständigen“ (BDS) in Sachsen unter seinen 1700 Mitgliedsunternehmen hervor.

Deutsche Hightech-Branche erwartet Wachstum über Durchschnitt

Berlin, 4. Dezember 2012: Trotz der sich eintrübenden Weltkonjunktur blickt die deutsche Hightech-Branche optimistisch in die Zukunft: 71 Prozent der der Anbieter von Informationstechnik, Telekommunikation (IT) und Unterhaltungselektronik rechnen für 2013 mit steigenden Umsätzen, wie eine Umfrage des Hightech-Verbandes „Bitkom“ ergeben hat. Vor allem Softwareschmieden und IT-Diensleister sind hoffnungsfroh.

Optimismus der deutschen Hightech-Wirtschaft trübt sich leicht ein

Berlin, 11. Oktober 2012: In der deutschen Hochtechnologie-Wirtschaft brummen die Geschäfte zwar immer noch, aber es zeigen sich erste Zeichen einer Eintrübung: Statt 69 Prozent hatten im laufenden Quartal nur noch 65 Prozent der befragten Unternehmen steigende Umsätze. Weniger Rückgänge berichteten 21 Prozent der Firmen – im zweiten Quartal 2012 traf dies nur auf 13 Prozent zu, wie aus Umfragen des deutschen Hightech-Verbandes „Bitkom“ (Berlin) hervorgeht.

Konjunktur stottert: Infineon senkt Umsatzprognose

Neubiberg, 26.6.2012: Weil die Geschäfts schlechter laufen als erwartet, hat Infineon seine Umsatzprognosen gesenkt. Der deutsche Logikchip-Konzern rechnet für das laufende Quartal nun mit sinkenden und für das nächste Quartal höchstens konstante Umsätze. Als Grund nannte Infineon vor allem die gegenwärtigen Unwägbarkeiten der Weltkonjunktur“. hw

IHK Dresden rechnet mit Fusionswelle in ostsächsischer Wirtschaft

Firmenchefs blicken optimistisch in die Zukunft Dresden, 24.5.2012: Ein Ende des Wirtschaftsaufschwungs im Großraum Dresden ist vorerst nicht absehbar. Das geht aus der jüngsten Konjunkturumfrage der Industrie- und Handelskammer (IHK) Dresden hervor. Demnach rechnen 89 Prozent der Industriebetriebe, Dienstleister und Händler in Ostsachsen in naher Zukunft mit einer besseren oder gleichen Geschäftslage, nur elf Prozent mit einer Verschlechterung. Eigene Ertragslage reicht oft nicht zum Sprung in nächste Liga Mittelfristig indes steht die ostsächsische Wirtschaft vor einem grundlegenden Wandel: Viele Unternehmensgründer der Nachwende-Zeit gehen jetzt fast gleichzeitig in den Ruhestand und suchen Nachfolger. Ihre Betriebe haben zwar eine solide Ertragslage erreicht, aber die Gewinne reichen meist nicht, um den Wachstumssprung in die nächste Liga aus eigener Kraft zu schaffen. Daher sieht IHK-Präsident Günter Bruntsch nun eine Welle von Zusammenschlüssen heranrollen, aus der eine schlagkräftigere sächsische Wirtschaft hervorgehen könnte. Die Kammer verhandele bereits mit dem Wirtschaftsministerium und der Sächsischen Beteiligungsgesellschaft (SBG) über Förderprogramme für solche Fusionen.

Internethändler erwarten steigende Umsätze

Köln, 7.2.2012: Über die Hälfte der Internethändler erwartet in diesem Jahr steigende Umsätze, nur zehn Prozent rechnen mit einer schlechteren Geschäftslage. Jetzt müssen nur noch die Kunden diesen Erwartungen gerecht werden. Denn die Online-Käufer wollen mehrheitlich gar nicht mehr Geld in Internetläden ausgeben. Das hat eine Umfrage des „E-Commerce Centers Handel“ (ECC) unter rund 700 Online-Händlern und 1700 Online-Shoppern ergeben.

IHK-Umfrage: Rekordstimmung in ostsächsischer Wirtschaft

Dresden, 28.10.2011: In der ostsächsischen Wirtschaft läuft es so gut wie lange nicht mehr. Das hat die Herbst-Konjunkturumfrage der Industrie- und Handelskammer (IHK) Dresden in 525 Firmen ergeben. Vor allem Export und gute Binnennachfrage kurbeln die Geschäfte an. Allerdings schauen die Unternehmer zunehmend skeptisch in die Zukunft, sie fühlen sich durch Euro-Krise und die gesenkten Konjunkturprognosen der Wirtschaftsforscher verunsichert, sagte IHK-Hauptgeschäftsführer Detlef Hamann. Zudem verliert Dresden langsam seinen Status als industrielles Zugpferd im Freistaat.