Alle Artikel mit dem Schlagwort: ID.3

So etwa sieht das überarbeitete Elektroauto ID3 aus, das ab Mai 2023 in Zwickau und Dresden in die Großserie geht. Die VW-Ingenieure haben das Interieur aufgewertet und den Stromer außen so umdesignt, dass er sportlicher und mehr wie ein Golf aussehen soll. Seit einigen Wochen stellt die Manufaktur Dresden eine Nullserie her. Visualisierung: Volkswagen AG

VW will Stromerproduktion in Sachsen erneut steigern

Serienproduktion des erneuerten ID3 startet im 3. Quartal 2023 Zwickau/Dresden/Chemnitz, 15. Januar 2023. Angesichts der großen Stromer-Nachfrage will Volkswagen im Sommer sein Werk Zwickau noch einmal umbauen, um dort mehr Elektroautos herstellen zu können. Bereits im Mai 2023 möchten zudem die Fabriken in Zwickau und die Manufaktur Dresden die Serienproduktion der neuen ID3-Version beginnen. Das hat VW Sachsen angekündigt. Derzeit müssen Kunden im Schnitt etwa ein Jahr warten, bis sie den Schlüssel für den bestellten ID3 in der Hand haben.

So etwa sieht das überarbeitete Elektroauto ID3 aus, das ab Mai 2023 in Zwickau und Dresden in die Großserie geht. Die VW-Ingenieure haben das Interieur aufgewertet und den Stromer außen so umdesignt, dass er sportlicher und mehr wie ein Golf aussehen soll. Seit einigen Wochen stellt die Manufaktur Dresden eine Nullserie her. Visualisierung: Volkswagen AG

VW stärkt Manufaktur Dresden als Innovationszentrum

Gläserne Manufaktur soll neuen ID3 PA herstellen und öfter als Pilotfabrik für Konzern dienen Dresden/Zwickau, 20. Dezember 2022. Volkswagen will seine gläserne Manufaktur in Dresden weiter aufwerten: So will das Unternehmen ab Mai 2023 etwa zeitgleich und erstmals in Dresden und Zwickau das überarbeitete Elektroauto ID3 PA in großen Serien herzustellen. „Und wir wollen Dresden als Innovations- und Technologiestandort für Produktionstechnik und Digitalisierung ausbauen“, kündigte der neue Dresdner Standort-Chef Martin Goede an.

Das Elektroauto ID5 in der Montage im Fahrzeugwerk Zwickau. Foto: VW Sachsen

Produktionsrekord bei VW Zwickau: 7100 Stromer pro Woche

Trotz Teilemangel bricht Fabrik alte Verbrenner-Bestwerte Zwickau/Dresden, 18. November 2022. Obwohl der seit Corona chronische Teilemangel, Chipengpässe und der russische Angriff auf die Ukraine die deutsche Autoindustrie weiter unter Druck setzen, hat das VW-Werk in Zwickau nun einen neuen Produktionsrekord aufgestellt: Im November stellte die Fabrik bis zu 7100 Elektroautos pro Woche her und damit deutlich mehr als in den besten „Verbrennerzeiten“, als 2015/2016 maximal 6800 Golfs und Passats pro Woche vom Band fuhren. Das hat Volkswagen Sachsen heute mitgeteilt.

Oberbürgermeister Dirk Hilbert, Sparkassen-Vorstand Joachim Hoof, Henning Schulzki von der VW-Manufaktur Dresden und Teilauto-Chef Patrick Schöne (von links nach rechts) probieren Carsharing-Autos vor dem Sparkassen-Gebäude am Güntzplatz in Dresden aus. Foto: Heiko Weckbrodt

Teilauto verdreifacht Stromerquote in Dresden

Carsharing-Anbieter berichtet über steigende Nachfrage – auch aus dem Dienstwagensektor Dresden, 16. März 2022. Der Carsharing-Anbieter „Teilauto“ will den Anteil elektrischer Autos in seiner Dresdner Flotte bis 2024 verdreifachen. Die Nachfrage nach den Stromern steige, erklärte Teilauto-Chef Patrick Schöne. Binnen zwei Jahren will er daher so viele Elektroautos von VW und anderen Anbietern zukaufen, bis 30 Prozent der geteilten Leihautos batterieelektrisch angetrieben werden. Bisher hat er 45 Stromer im Dresdner Bestand, das entspricht einer elektrischen Quote von 13 Prozent.

Die Produktion ist nach der Corona-Pause in der gläsernen VW-Manufaktur in Dresden wieder gestartet. Foto: Oliver Killig für Volkswagen

VW-Manufaktur Dresden fährt E-Golf-Produktion wieder hoch

Vermummter Neustart – hohe Nachfrage Dresden, 27. April 2020. „Bitte hier warten!“ Emsige Immen haben binnen drei Tagen fast überall in der gläsernen VW-Manufaktur diese blauen Abstands-Warnungen verklebt. Sie haben Desinfektionsmittel-Spender angeschraubt, isolationistische Bewegungsabläufe für das Mittagessen abgezirkelt und die ganze Fabrik in ein Einbahnstraßensystem mit mehreren Zonen verwandeln, damit sich bloß niemand zu nahe kommt. Und sie haben allerorten die heiligen fünf Regeln der Corona aufgehängt: Abstand halten, Maske, Hände waschen statt schütteln, in den Ärmel husten und nur kommen, wenn man sich gesund fühlt!