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ID3-Stromer von VW Zwickau in Norwegen auf Platz 1

Volkswagen hat einen ersten ID-Store in seiner gläsernen Manufaktur in Dresden eröffnet - und steigt damit in den Direktvertrieb à la Apple oder Tesla ein. Foto: Oliver Killig für Volkswagen Sachsen

Volkswagen hat einen ersten ID-Store in seiner gläsernen Manufaktur in Dresden eröffnet. Foto: Oliver Killig für Volkswagen Sachsen

Zwickau/Oslo, 2. Oktober 2020. Das neue Elektroauto ID3, das Volkswagen seit dem Sommer 2020 in Zwickau baut, hat auf Anhieb Platz 1 in der norwegischen Zulassungsstatistik erklommen. Das hat VW Sachsen heute mitgeteilt.

E-Golf aus Dresden auf Platz 2

Demnach hat der deutsche Autokonzern im September insgesamt 1974 neue Stromer an norwegische Kunden ausgeliefert. Parallel ist bei den Skandinaviern auch der E-Golf aus Sachsen gefragt, nicht zuletzt wegen großzügiger Rabatte und Subventionen. „Der e-Golf aus der Gläsernen Manufaktur Dresden belegt mit 4949 Fahrzeugen nach den ersten neun Monaten 2020 weiterhin Platz zwei der Zulassungsstatistik in Norwegen“, informierte der sächsische VW-Sprecher Carsten Krebs mit.

Norwegen gehört zu E-Auto-Pionieren in Europa

Norwegen ist schon seit längerer Zeit ein erfolgreicher Absatzmarkt für Elektroautos: Strom ist im Land der Wasserkraftwerke relativ billig und die Regierung in Oslo subventioniert den Kauf von Stromern ordentlich. Zudem haben E-Auto-Fahrer in Städten wie Oslo einige Privilegien.

Autor: Heiko Weckbrodt

Quelle: VW Sachsen

Repro: Oiger, Original: Madeleine Arndt