Uniklinik Dresden: Viele Flüchtlinge sind psychisch traumatisiert
Weil Dolmetscher fehlen, sollen Tablets bei Diagnosen helfen Dresden, 5. November 2015. Viele Flüchtlinge, die aus Syrien oder anderen Bürgerkriegs-Ländern nach Deutschland gekommen sind, leiden unter Depressionen, posttraumatischen Belastungsstörungen oder anderen psychischen und emotionalen Traumata. Das haben Dr. Enrico Ullmann und andere Wissenschaftler des Universitätsklinikums Dresden eingeschätzt. Besonders beunruhigend sei die ungenügende psychiatrische Versorgung minderjähriger Flüchtlinge, betonen sie in einem Kommentar im Fach-Journal „Molecular Psychiatry“.