Vom zerstörten Aleppo nach Dresden – und wieder zurück?
Kriegsflüchtling Mazlum Baker wollte sich in Sachsen eine neue Zukunft aufbauen, doch nun droht die Abschiebung Dresden. Um Flüchtlingen das Gefühl zu geben, in Dresden wirklich willkommen und keine morgenländischen Bösewichte zu sein, haben engagierte Gemeindemitglieder der Versöhnungskirche in Dresden-Striesen einen Deutschkurs für Asylbewerber ins Leben gerufen. Unterstützt von ehrenamtlichen Betreuern und Lehrern, lernen die Männer und Frauen aus dem Nahen Osten und Nordafrika hier Deutsch, um den Alltag in der für sie so fremden Stadt zu bewältigen. Einer von ihnen ist der Frisör Mazlum Baker, der aus dem syrischen Aleppo nach Sachsen kam, um dem Bürgerkrieg daheim zu entkommen. Inzwischen weiß er, dass er in Dresden nicht bleiben darf.