Alle Artikel mit dem Schlagwort: Allianz

Regnerationswürmer unterm Mikroskop. Foto: Heiko Weckbrodt

Forscherverbund „Dresden-Concept“ wächst weiter über Dresden hinaus

Elektronikforscher, Sachsenhistoriker und Sensorexperten wollen mitmachen Dresden, 30. November 2022. Mit dem Elektroniklabor „Namlab“, dem Institut für Sächsische Geschichte und Volkskunde und dem Kurt-Schwabe-Institut für Mess- und Sensortechnik sind dem „Dresden-Concept“ nun drei neue Mitglieder beigetreten. Der Forschungsverbund umfasst damit nun 36 Hochschulen, außeruniversitäre Institute, Museen und Bibliotheken. Das hat die TU Dresden mitgeteilt, die ursprünglich der Nukleus für dieses Netzwerk gewesen war.

Europa will ein eigenes Quanteninternet. Grafik: Dall-E

TU Dresden arbeitet mit an Europas Quanteninternet

Projektpartner wollen Vorsprung der Chinesen wettmachen Dresden, 9. November 2022. Die TU Dresden arbeitet am Aufbau eines europäischen Quanteninternets mit. Das hat die Uni heute mitgeteilt. Sie ist dafür der 2017 gegründeten Quantum Internet Alliance (QIA) beigetreten. Dieses Bündnis will über Hunderte Kilometer hinweg abhörsichere Datennetze, die auf dem quantenphysikalischen Prinzip der Verschränkung basieren. Europa will damit den Vorsprung der Chinesen mindern, die bereits an solch einem Quanteninternet arbeiten.

Der neue Supercomputer der TU Dresden. Im hochabgesicherten Server-Raum ist noch viel Platz für Erweiterungen. Foto: Heiko Weckbrodt

80 Millionen für Supercomputer in Dresden

TU Dresden bekommt ein Zentrum für „Nationales Hochleistungsrechnen“ Dresden, 15. November 2020. Die Technische Universität Dresden (TUD) und sieben weitere Unis bilden künftig gemeinsam ein Supercomputernetzwerk für „Nationales Hochleistungsrechnen“ (NHR) und bekommt dafür neue Millionenzuschüsse von Bund und Ländern. Das geht aus Mitteilungen der TUD und der „Gemeinsamen Wissenschaftskonferenz“ (GWK) hervor.

Die Chip-Allianz "Silicon Europe" ist gewachsen: Zur Halbleitermesse "Semicon Europe" in Dresden rückten die neuen und "alten" Cluster-Partner zusammen. Foto: Heiko Weckbrodt

Europas Chipindustrie rückt enger zusammen

Partner treten zur Semicon in Dresden der Cluster-Allianz „Silicon Europe“ bei Dresden, 6. Oktober 2015. Die europäische Mikroelektronik rückt enger zusammen: Weitere Hightech-Cluster aus Italien, Irland, Spanien, Großbritannien, Griechenland und Frankreich sind der Allianz „Silicon Europe“ beigetreten. Die vernetzt nun insgesamt zwölf Hochtechnologie-Regionen mit insgesamt 2000 Unternehmen und Forschungsinstituten aus der Halbleiter-Industrie und verwandten Branchen – und soll für mehr Schlagkraft Europas im internationalen Wettbewerb sorgen. Das teilte der neugewählte „Silicon Europe“-Vorsitzende Peter Simkens heute zum Auftakt der Halbleitermesse „Semicon Europe 2015“ in Dresden mit.

„Silicon Europe“: Europas größte Mikroelektronik-Allianz in Dresden gegründet

Dresden, 8. Oktober 2012: Die Sachsen, Franzosen, Niederländer und Belgier haben heute in Dresden die wohl größte Hightech-Allianz auf dem Kontinent gegründet: „Silicon Europe“ vereint vier Mikroelektronik-Wirtschaftskerne (neudeutsch: „Cluster“), die rund 800 Unternehmen und Forschungseinrichtungen mit insgesamt über 100.000 Beschäftigten repräsentieren. Österreich will am Mittwoch als vierter Partner beitreten.

Dresdner und Karlsruher Forscher schmieden für 20 Millionen Euro Flüssigmetall-Allianz

Dresden/Karlsruhe, 25.6.2012. Flüssigmetalle sollen Solarkraftwerke künftig effizienter arbeiten lassen, aber auch die Gewinnung von Wasserstoff als Energieträger verbessern. Auch könnten Flüssigmetall-Batterien eine Schlüsselrolle bei der deutschen „Energiewende“ spielen und als preiswerte und große Energiespeicher in den Stromnetzen dienen. Um diese und ähnliche Projekte voranzutreiben, haben nun das „Helmholtz-Zentrum Dresden-Rossendorf“ (HZDR) und das „Karlsruher Institut für Technologie“ (KIT) eine mit 20 Millionen Euro dotierte Forschungsallianz geschmiedet. LIMTECH (Liquid Metal Technologies) ist für zunächst fünf Jahre konzipiert und wird je zur Hälfte durch die Helmholtz-Gemeinschaft und die beteiligten Forschungspartner finanziert.