Lambert-Chef übergibt Gebäck aus der Dresdner „Dr. Quendt“-Naschfabrik
Dresden/Sotschi, 9. Dezember 2019. Um seine Lebkuchen-Export nach Russland anzukurbeln, hat Lambertz-Chef Hermann Bühlbecker dem russischen Präsidenten Wladimir Putin bei einem Besuch in Sotschi einen Dresdner Stollen von „Dr. Quendt“ geschenkt. Das hat die Aachener Lambertz-Gruppe, zu der das Dresdner Backunternehmen inzwischen gehört, heute mitgeteilt.
„Für die Lambertz-Gruppe ist der russische Markt von besonderem Interesse, da hier Lebkuchen traditionell ganzjährig verzehrt werden und diesbezüglich schon lang-jährige Handelsbeziehungen bestehen“, betonte das Unternehmen am Rande der Wirtschaftsreise, an der zahlreiche Industrievertreter aus Deutschland teilnahmen. „ Strafzölle, wie sie US-Präsident Donald Trump ab Mitte Oktober 2019 für die Lieferungen von Lambertz-Produkten in die USA verhängt hat, gibt es in Russland nicht. Entsprechend sieht Alleininhaber Prof. Bühlbecker – auch aufgrund des Spitzengespräches mit Putin am letzten Wochen-ende – gute Chancen, die Handelsbeziehungen mit Russland gerade auch in Zusammenhang mit deutschen Gebäckklassikern zu erweitern.“
Putin wiederum wird eine Passion für sächsische Leckereien nachgesagt: Als KGB-Offizier war er vor dem Zusammenbruch der Sowjetunion mehrere Jahre in Dresden stationiert.
Autor: hw
Quelle: Lambertz
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