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Europäische Wissenschaftsakademie nimmt Cuniberti von der TU Dresden auf

Prof. Gianaurelio Cuniberti mit der Urkunde über die Mitgliedschaft in der European Academy of Sciences. Foto: EurASc)

Prof. Gianaurelio Cuniberti mit der Urkunde über die Mitgliedschaft in der European Academy of Sciences. Foto: EurASc

EurASc würdigt damit Beiträge des Dresdner Materialwissenschaftlers über nanostrukturierte und biomolekulare Materialien und Systeme

Dresden/Madrid, 23. Oktober 2019. Der Materialforscher Prof. Gianaurelio Cuniberti von der TU Dresden gehört nun zur „European Academy of Sciences“ (EurASc). Darauf hat Florian Pump von Cunibertis Lehrstuhl für Materialwissenschaft und Nanotechnik mit. Die Akademie habe dem Dresdner Professor die Mitgliedsurkunde auf ihrer Hauptversammlung am 22. Oktober 2019 in Madrid verliehen.

Professor: Das ist eine große Ehre

Mit der Mitgliedschaft würdigt die Akademie Cunibertis wissenschaftliche Beiträge über nanostrukturierte Materialien, biomolekulare Systeme und elektronische Bauteile. „Die European Academy of Sciences nimmt nur die herausragendsten Forscherinnen und Forscher Europas, die eine Vision für Europa als Ganzes bewiesen haben, in ihren Kreis auf“, betonte Prof. Cuniberti. „Daher sehe ich es als große Ehre an, dass ich in diese Akademie gewählt wurde. Dies ist eine große Anerkennung für unsere Arbeit an der TU Dresden.“ Cuniberti hatte sich in den vergangenen Jahren unter anderem für die Exzellenzinitiativen der Uni und ein modernes Materialanalysezentrum auf dem TU-Campus eingesetzt und hatte auch die Vernetzung mit Südkorea vorangetrieben.

Über die EurASc

Die EurASc ist laut eigenen Angaben eine Organisation von Wissenschaftlern und Ingenieuren, die sich fortschrittlichen Technologien, Grundlagenforschung sowie der Förderung von wissenschaftlicher, wirtschaftlicher und sozialer Entwicklung verschrieben haben. Angesiedelt ist die Akademie in Belgien. Die hat rund 650 Mitglieder, darunter 40 Nobelpreisträger und zwölf Träger der Fields-Medaille.

Autor: hw

Quellen: TUD/Lehrstuhl für Materialwissenschaft und Nanotechnik, EurASc

Repro: Oiger, Original: Madeleine Arndt