Forschung, News, zAufi

Sachsen neigen zu hoher Bildung

Studenten im Hörsaalzentrum der TU Dresden. Foto: TUD

Studenten im Hörsaalzentrum der TU Dresden. Foto: TUD

69 Prozent streben Hochqualifikation an – höchster Wert unter Flächenländern

Dresden/Wiesbaden, 11. September 2019. In Sachsen ist die Neigung zu höheren Bildungsweihen besonders hoch: Im Jahr 2017 haben 69 Prozent der Sachsen ein Hochschul-Studium, eine Meister- oder Techniker-Ausbildung begonnen. Das war der höchste Wert unter den deutschen Flächenländern. Zum Vergleich: In den 36 Staaten der „Organisation für wirtschaftliche Zusammenarbeit und Entwicklung“ (OECD) lag diese Hochqualifizierten-Quote bei 65 Prozent. Das geht aus einer Mitteilung des statistischen Bundesamtes (Destatis) in Wiesbaden hervor.

Auf noch höhere Werte kommen die deutschen Stadtstaaten: In Berlin starteten im Vergleichsjahr 2017 etwa 92 Prozent eine Hochqualifikations-Ausbildung, in Bremen waren es 82 Prozent und in Hamburg 80 Prozent.

Autor: hw

Quelle: Destatis

Repro: Oiger, Original: Madeleine Arndt