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Thin[gk]athon in Dresden: Wie die KI die Produktion anleiert

Dresden will sich als Standort für Künstliche Intelligenz (KI) profilieren. Da darf ein elektronisches Stadtarchiv nicht fehlen. Fotos und Montage: Heiko Weckbrodt

Wie kann Künstliche Intelligenz (KI) die Produktion verbessern? Fotos und Montage: Heiko Weckbrodt

„Smart Systems Hub“ setzt auf neue Entwicklungs-Formate

Dresden, 5. Juni 2019. Bei einem „Thin[gk]athon“ in Dresden spannen derzeit ambitionierte Informationstechnologen, Hacker und Nerds aus ganz Deutschland „Künstliche Intelligenzen“ (Kis) ein, um die Produktionsqualitäöt in Fabriken spürbar zu verbessern. Das hat der sächsische Technologieverbund „Smart Systems Hub“ mitgeteilt, der bereits zum zweiten Mal gemeinsam mit der Softwareschmiede SAP solch eine Mischung aus Ideenwerkstatt und Programmier-Marathon in Dresden ausrichtet.

Neuentwickelte „Hub:Sensorbox“ im Einsatz

Erstmals können die Teilnehmer dabei auch die vom Smart Systems Hub neu entwickelte „Hub:Sensorbox“ einsetzen – eine Art Universalmodul für‘s Internet der Dinge. Um ihre spontan kreierten Entwicklungsprojekte binnen vier Tagen soweit zu realisieren, dass funktionsfähige Demonstratoren vorzeigbar sind, bekommen die Teilnehmer Hilfe von Profis. Dabei handelt es sich um Experten von Digitalunternehmen wie T-Systems Multimedia Solutions, Infineon, ENSO, Itelligence, Techni-Sat und Quadrio. Ihre Ergebnisse wollen die Teilnehmer morgen vorstellen.

1. Thingkathon widmete sich Energie-Lösungen

Beim ersten Thin[gk]athon im März 2019 hatten 21 Programmierer, Elektroniker und Hightech-Bastler in Dresden innovative Lösungen für die Energieökonomie von morgen entworfen. Gastgeber SAP hatte sich beeindruckt von den so schnell geschafften Entwicklungsfortschritten gezeigt.

Autor: hw

Quelle: Smart Systems Hub, Oiger-Archiv

Repro: Oiger, Original: Madeleine Arndt