Knoten soll Anwendung von Innovationen vermitteln
Leipzig, 3. April 2019. Um Sachsen im weltweiten Wettbewerb um die besten „Künstlichen Intelligenzen“ (KIs) voranzubringen, werden Unternehmer und Forscher im Sommer 2019 einen „KI-Hub“ in Leipzig gründen. Das haben Vertreter von 17 Unternehmen, Behörden und Wissenschaftseinrichtungen heute vereinbart.
„KI-Hub stärkt den Forschungs- und Wirtschaftsstandort Sachsen“
„Künstliche Intelligenz ist eine Schlüsseltechnologie der Zukunft, die in vielen Bereichen zur Anwendung kommen wird“, betonte Thomas Popp, der Informationstechnologie-Beauftragte der sächsischen Regierung ein. „Sie wird die Produktions- und Wertschöpfungsketten umfassend verändern und sich rasant weiterentwickeln. Die Gründung des KI-Hubs stärkt den Forschungs- und Wirtschaftsstandort Sachsen.“
Als Koordinations- und Anlaufstelle gedacht
Der neue Hub soll dafür ein Knotenpunkt sein. „Im KI-Hub wollen wir eine Koordinations- und Anlaufstelle schaffen, um Innovationen in die Anwendung zu bringen. Innovationen, die Arbeit einfacher gestalten, Prozesse effizienter machen und aus vorhandenem Wissen bessere Entscheidungen ableiten“, erklärte der Chef Instituts für Angewandte Informatik (InfAI), Prof. Dr. Bogdan Franczyk.
Zu den Unterstützern des künftigen Innovations-Knotens gehören die Uni und die HTWK Leipzig, der SpinLab Accelerator, die AOK plus, die HTW Dresden, die Salt Solutions AG, ACOD GmbH, Avantgarde Labs und viele andere. Der Hub soll im Sommer 2019 in Leipzig starten.
Autor: hw
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