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Medienfestival Dresden lauscht der Zukunftsmusik

Jakob Volkmer führt vor, wie die "Minecraft 4D"-Hütte zum Beispiel Hitze, Sand und Regen aus der virtuellen Klötzschen-Welt von Minecraft auf den Spieler im Stuhl zurückprojiziert. Foto: Heiko Weckbrodt

Archivaufnahme vom Medienfestival 2017. Jakob Volkmer führte dort vor, wie die „Minecraft 4D“-Hütte zum Beispiel Hitze, Sand und Regen aus der virtuellen Klötzschen-Welt von Minecraft auf den Spieler im Stuhl zurückprojiziert. Foto: Heiko Weckbrodt

45 Mitmach-Stationen warten am 10. und 11. November 2018 auf Besucher

Dresden, 3. November 2018. Mit Zukunftsmusik, Robotik, unabhängiger Spiele-Entwicklung und den übermächtigen Algorithmen im Internet können sich Besucher des „Medienfestivals Dresden“ spielerisch und kreativ am 10. und 11. November 2018 in den „Technischen Sammlungen Dresden“ (TSD) beschäftigen. Jeweils von 10 bis 18 Uhr warten 45 Ausprobierstationen auf Neugierige. Die Gäste können zum Beispiel Retro-Videospiele zocken, Roboter bauen, programmieren und Musik arrangieren. Das haben die Organisatoren vom „Medienkulturzentrum Dresden“ angekündigt.

Jury vergibt Multimediapreise „mb21“

Zum Höhepunkt des Festivals verleiht eine Jury die Deutschen Multimediapreise „mb21“, mit denem sie die bundesweit besten Projekte junger Medienmacher zum Thema „Zukunftsmusik“ auszeichnet. In einem „Indie-Game-Forum“ berichten unabhängige Spieleentwickler über ihre Arbeit. „Im Jungen Kino laufen am gesamten Festivalwochenende Animationsfilme aus Dresden, Deutschland, Österreich, der Schweiz und Ungarn“, informieren die Veranstalter. Das Netzwerk „Medien-Kunst Dresden“ zeige in einer Ausstellung „Zukunftsmusik“ medienkünstlerische Projekte, die sich mit Unterschieden und Gemeinsamkeiten des afrikanischen, südostasiatischen und europäischen Kulturkreises beschäftigen. In einem Selbstmach-Areal können die Besucher beispielsweise aus veraltetem Technikschrott eigene futuristische Schmuckstücke kreieren.

Überblick:

  • Veranstaltung: „16. Medienfestival Dresden“
  • Jahresmotto. „Zukunftsmusik“
  • Ort: Technische Sammlungen Dresden, Junghansstraße 1
  • Eintritt: fünf Euro, ermäßigt vier Euro, Minderjährige: zwei Euro
  • Mehr Infos im Netz hier
  • Die Festival-App gibt es hier

Autor: Heiko Weckbrodt

Repro: Oiger, Original: Madeleine Arndt