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DS-GVO hat Markt für Datenschützer leergefegt

Die Datenschutz-Grundverordnung (DS GVO) gilt für alle EU-Staaten. Abb.: Geralt, pixabay.com, CC0-Lizenz.

Die Datenschutz-Grundverordnung (DS GVO) gilt für alle EU-Staaten. Abb.: Geralt, pixabay.com, CC0-Lizenz.

61 % der Unternehmen haben Probleme, Datenschutz-Stellen zu besetzen

Berlin, 9. Juli 2018. Die neue Datenschutz-Grundverordnung (DS-GVO), die seit dem 25. Mai 2018 in Deutschland gilt, wirkt wie eine Arbeitsbeschaffungsmaßnahme (ABM) für Datenschützer: Die Rekrutierung von Datenschutzexperten sehr inzwischen schwierig, gaben 61 Prozent von 505 befragten Unternehmen in einer Umfrage von „Bitkom Research“ an.

Als nächstes kommt die E-Privacy-Verordnung

„Die Umsetzung der Datenschutz-Grundverordnung hat den Bedarf an qualifiziertem Personal rapide ansteigen lassen“, schätzte Susanne Dehmel vom deutschen Digitalwirtschafts-Verband „Bitkom“ aus Berlin ein. Der Markt für Datenschutz-Personal sei nahezu leergefegt. Und die nächste Datenschutzwelle kommt bereits auf die Wirtschaft zu: „Mit der kommenden E-Privacy-Verordnung steht den Unternehmen die nächste regulatorische Datenschutzherausforderung noch bevor“, warnte Dehmel.

Autor: Heiko Weckbrodt

Repro: Oiger, Original: Madeleine Arndt