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Volle Auftragsbücher im ostdeutschen Maschinenbau

Montage bei Siemens. Foto. Siemens

In den ostdeutschen Maschinenbau-Betrieben verbessert sich die Auftragslage. Foto. Siemens

Leipzig, 17. April 2018. Die Auslastung im ostdeutschen Maschinen- und Anlagenbau steigt: Die Betriebe dieser Branche sind durchschnittlich zu 91,2 Prozent ausgelastet. Das teilte der Industrieverband „VDMA Ost“ mit. „Damit lag die Kapazitätsauslastung ein Prozentpunkt über der vom Jahresende 2017“, hieß es vom Verband.

Neue Jobs zu erwarten

Für das Gesamtjahr 2018 erwarten 94 Prozent der Betriebe eine gute oder sehr gute Entwicklung ihrer Geschäftssituation, teilte der Verband mit und stützte sich dabei auf eine Mitglieder-Umfrage. „Die aufstrebende Entwicklung steht auf soliden Füßen“, schätzte Reinhard Pätz, Geschäftsführer des VDMA Ost, ein. „So gelingt es den Unternehmen bisher, den internationalen politischen und wirtschaftspolitischen Spannungen standzuhalten.“

Fachkräfte-Mangel verschärft sich

Wachsende Probleme bereite allerdings die Fachkräfte-Akquise. Mehr als jedes dritte Unternehmen will demnach bis zum Jahresende neue Leute einstellen. Allerdings haben etwa 80 Prozent der Befragten Schwierigkeiten, offene Stellen zu besetzen – vor allem in Produktion und Entwicklung.

hw

Repro: Oiger, Original: Madeleine Arndt

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