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Digitales Fasten spaltet die Deutschen

Jeder fünfte Sachse liebäugelt mit "Offline" und will Smartphone und andere Geräte ausschalten. Foto: Heiko Weckbrodt

Foto: Heiko Weckbrodt

44 % haben Verzicht auf Smartphone, Facebook & Co. schon erprobt

Berlin, 29. Dezember 2017. Smartphones sind inzwischen nahezu überall präsent: In der Straßenbahn, im Büro, in der Schule, daheim… So präsent, dass einige für eine neue, digitale Art des Fastens plädieren: 44 Prozent der Bundesbürger haben wenigstens schon einmal freiwillig auf alle digitalen Medien verzichtet – und sei es nur für ein paar Stunden. Aber fast ebenso viele, nämlich 38 Prozent, halten überhaupt nichts von dieser Idee. Das hat eine Umfrage von „Bitkom Research“ unter 1010 Deutschen ergeben.

15 % sind damit gescheitert

„Viele suchen hin und wieder bewusst Abstand vom Digitalen, meist vergeblich“, schätzte Hauptgeschäftsführer Bernhard Rohleder vom deutschen Digitalwirtschafts-Verband „Bitkom“ in Berlin ein. So gab jeder siebte Befragte an, schon einmal den Verzicht auf digitale Medien für einen gewissen Zeitraum versucht zu haben, aber daran gescheitert zu sein.

Repro: Oiger, Original: Madeleine Arndt

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