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Audi investiert in weitere Pilotanlage für e-Diesel

Das Schaubild zeigt, wie e-Diesel aus erneuerbarer Energie, Luft und Wasser entsteht. Abb.: Audi

Das Schaubild zeigt, wie e-Diesel aus erneuerbarer Energie, Luft und Wasser entsteht. Abb.: Audi

Ingolstadt/Dresden/Laufenburg, 9. November 2017. Audi will seine Experimente mit Elektro-Diesel ausweiten: Der deutsche Automobilhersteller will gemeinsam mit der Ineratec GmbH und der Energiedienst Holding AG in eine neue Pilotanlage in Laufenburg im Schweizer Kanton Aargau investieren. Diese Anlage soll aus Ökostrom, Energie, Wasser und Kohlendioxid bis zu 400.000 Liter Treibstoff pro Jahr erzeugen. Dieser e-Diesel habe „das Potenzial, herkömmliche Verbrennungsmotoren nahezu CO2-neutral zu betreiben“, schätzt Audi ein.

Autokonzern kooperiert bereits mit Sunfire Dresden

Für das Unternehmen aus Ingolstadt ist dies bereits die zweite Pilotanlage, die nach dem „Power-to-Liquid“-Verfahren (P2L) funktioniert. So arbeitet Audi bereits seit 2014 mit dem Technologie-Unternehmen Sunfire in Dresden-Reick zusammen. Dort testet Sunfire die Herstellung von e-diesel nach dem oben genannten Prinzip, aber mit anderen Technologien.

Repro: Oiger, Original: Madeleine Arndt

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