Erneuerbare Quellen spielen kaum eine Rolle
Wiesbaden, 10. November 2017. Die deutsche Industrie hat im Jahr 2016 insgesamt 4071 Petajoule Energie verbraucht und damit 1,4 % mehr als im Vorjahr. Das hat das Statistische Bundesamt (Destatis) in Wiesbaden mitgeteilt.
Hauptverbraucher waren die chemische und die Metallindustrie. Von der vieldiskutierten „Dekarbonisierung“ ist das Verarbeitende Gewerbe noch weit entfernt: Hauptenergieträger waren Erdöl und –gas. Erneuerbare Energiequellen hatten einen Anteil von 3,3 %.
Energieträger | Petajoule | Anteil in % |
---|---|---|
Insgesamt | 4 071 | 100 |
Erdgas, Erdölgas | 1 151 | 28,3 |
Strom | 863 | 21,2 |
Mineralöle und Mineralölprodukte | 727 | 17,9 |
Stein- und Braunkohlen | 696 | 17,1 |
Wärme (fremdbezogen) | 191 | 4,7 |
Erneuerbare Energien | 135 | 3,3 |
Übrige Energieträger | 308 | 7,5 |
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