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Sachsen exportiert 14 % mehr

Am 3. April 2017 hat Volkswagen in der Gläsernen Manufaktur Dresden die Serienproduktion des neuen e-Golfs gestartet. Foto: Heiko Weckbrodt

Ein Großteil der e-Golfs aus der VW-Manufaktur Dresden gehen derzeit in den Export nach Norwegen. Foto: Heiko Weckbrodt

Positive Außenhandelsbilanz

Dresden, 3. September 2017. Die sächsischen Exporte haben deutlich zugelegt: Im ersten Halbjahr 2017 wuchsen die Ausfuhren im Vergleich zum Vorjahreszeitraum um 14 % auf über 20 Milliarden Euro. Die Importe steigerten sich dagegen nur um 12 % auf 12,3 Milliarden Euro. Das hat heute das Wirtschaftsministerium in Dresden mitgeteilt. Damit kam das Bundesland auf eine positive Außenhandelsbilanz.

Sachsens Wirtschaftsminister Martin Dulig (SPD) Foto: Heiko Weckbrodt

Sachsens Wirtschaftsminister Martin Dulig (SPD) Foto: Heiko Weckbrodt

Wirtschaftsminister Dulig sieht sich in KMU-Förderkurs bestätigt

Die Minister Martin Dulig (SPD) sieht auch seine Wirtschaftsförderpolitik bestätigt. „Das deutliche Plus für Sachsens Exporte ist ein gutes Zeichen“, kommentierte er. „Unsere Unternehmen beweisen ihre Wettbewerbsfähigkeit auf internationalen Märkten eindrucksvoll. Das bestätigt uns auch in unserer Schwerpunktsetzung, die kleinen und mittleren Unternehmen noch stärker als bisher bei ihren Auslandsaktivitäten zu unterstützen.“

Sachsen exportieren vor allem Autos, E-Technik und Maschinen

Sachsen exportiert vor allem Autos, Elektrotechnik und Maschinen sowie verwandte Erzeugnisse. Hauptzielländer sind China (dorthin stiegen die Exporte um 5 %), die USA (+17 %) und Großbritannien (+ 29 %)..

Repro: Oiger, Original: Madeleine Arndt

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