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Blütenpracht im Polenztal

Noch in Sichtweite der Bockmühle haben die märzenbecher ihre Blütenpracht entfaltet. Foto: Peter Weckbrodt

Noch in Sichtweite der Bockmühle haben die märzenbecher ihre Blütenpracht entfaltet. Foto: Peter Weckbrodt

Märzenbecher ohne Ende – Oigers Wochenendtipp für den 19./20. März 2016

Polenztal/Dresden, 17. März 2016. Lange genug hat der Winter die Geduld aller Frühlingshungrigen strapaziert. Das Wetter war allzu launisch, immer wieder gab es Nachtfröste und dazu Regen und Schnee. Schon kamen erste Zweifel daran auf, ob es in diesem Jahr noch etwas mit der Märzenbecherblüte im Polenztal würde. Doch seit wenigen Tagen stehen die Wiesen beiderseits der Polenz, von der Knochenmühle über die Bockmühle bis hinunter zur Scheibenmühle, voller üppig blühender Märzenbecher. An diesem Wochenende dürfte wohl zugleich der Höhepunkt der Blüte erreicht werden.

Frühlingsstimmung im Polenztal. Doch die Märzenbecherblüte läßt auf sich warten. Foto: Peter Weckbrodt

Frühlingsstimmung im Polenztal. Doch die Märzenbecherblüte läßt auf sich warten. Foto: Peter Weckbrodt

Viel Wasser für Märzenbecher

Die ergiebigen Niederschläge im Winter haben sicher kräftig mitgeholfen. Denn Märzenbecher brauchen richtig viel Wasser, um gedeihen zu können. Daran fehlte es die vergangenen Jahre oft – leider! Die Sorge, dass der Klimawandel der Märzenbecherblüte im Polenztal schaden könnte, ist nicht ganz abwegig.

Der Wochenendausflug ins Polenztal lohnt sich!. Als durchaus bequemer Spaziergang von der Bockmühle oder auf dem gut markierten Rundwandweg von Heeselicht aus kann die weiße Blütenpracht erschlossen werden. Foto: Peter Weckbrodt

Der Wochenendausflug ins Polenztal lohnt sich!. Als durchaus bequemer Spaziergang von der Bockmühle oder auf dem gut markierten Rundwandweg von Heeselicht aus kann die weiße Blütenpracht erschlossen werden. Foto: Peter Weckbrodt

Auto besser gleich in Heeselicht abstellen

Nun steht einem gemütlichen Spaziergang auf dem recht gut begehbaren Weg von der Bockmühle polenzabwärts nichts mehr im Wege. Allerdings sind es der Parkplätze an der Bockmühle nicht gerade üppig viele. Wer besser zu Fuß ist, stellt sein Auto in Heeselicht ab und dreht seine Runde auf dem gut markierten Rundwanderweg. Wer aber, weil behindert, weder die eine noch die andere Variante wählen kann, der fahre schlicht an der Bockmühle vorbei: Zwei Kilometer weiter bergauf in Cunnersdorf bietet sich mehrfach gute Gelegenheit, sich aus dem Auto heraus an kleinen, aber feinen Blütenteppichen der Märzenbecher zu erfreuen.

Die Bockmühle ist für viele Märzenbechersuchende Ausgangs- und Endpunkt. Foto: Peter Weckbrodt

Die Bockmühle ist für viele Märzenbechersuchende Ausgangs- und Endpunkt. Foto: Peter Weckbrodt

Forelle in der Bockmühle

Bleibt noch zu erwähnen, dass sich die Mühlen auf einen Ansturm der Märzenbecherfans gut gerüstet haben. So hält die Bockmühle beispielsweise Rathmannsdorfer Forelle im Angebot bereit. Na dann, viel Spaß beim Märzenbecherblüten-Pirschgang!

Autor: Peter Weckbrodt

 Von der Bockmühle aus kann zu einer etwa einstündigen Wanderung gestartet werden. Foto: Peter Weckbrodt

Von der Bockmühle aus kann zu einer etwa einstündigen Wanderung gestartet werden. Foto: Peter Weckbrodt

Anfahrt von Dresden:

Repro: Oiger, Original: Madeleine Arndt

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