Raumsonde nähert sich dem seltsamen Kometen
Sonnensystem, 17. Juli 2014: Die Raumsonde „Rosetta“ hat sich inzwischen bis auf 12.000 Kilometer ihrem Ziel, dem Kometen „67P/Churyumov-Gerasimenko“ genähert – und mit seinem „Osiris“-Kamerasystem eine ungewöhnliche Form vorgefunden: „Dieser Komet scheint völlig anders zu sein als jeder andere, den wir zuvor gesehen haben“, sagt Osiris-Projektmanager Carsten Güttler vom Max-Planck-Institut für Sonnensystemforschung. „Die Bilder erinnern mich vage an ein Quietscheentchen.“
Im November landet „Philae“ auf dem Kometen
Warum der Komet einen solch seltsamen Doppelkern hat und was darinnen steckt, wollen die Forscher herausfinden, wenn „Rosetta“ im November das Landemodul „Philae“ auf dem kosmischen Vagabunden absetzt. Autor: Heiko Weckbrodt
Zum Weiterlesen:
Suche nach Ursprung des Lebens: Dresdner Forscher haben „Rosetta“-Ausrüstung mitentwickelt
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