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Avira: Vermeintliche Infos über Boston-Attentat verseucht

Bildschirmfoto einer versuchten Seite, die vorgibt, ein Video der Boston-Explosionen zu enthalten. Abb.: Avrira

Bildschirmfoto einer verseuchten Seite, die vorgibt, ein Video der Boston-Explosionen zu enthalten. Abb.: Avrira

Tettnang, 18. April 2013: Kriminelle nutzen im derzeit im Internet die jüngsten Boston-Attentate, um massiv Schadprogramme zu streuen. Davor hat die Virenschutz-Softwarefirma Avira in ihrem Tech-Blog gewarnt.

Demnach verteilen die Spammer jetzt vor allem per Mail und Facebook Links auf vermeintliche Informationsseiten und Videos über die Sprengstoffanschläge. Folgt der Nutzer diesen Verweisen, die meist auf „boston.html“ oder „news.html“ enden, landet er auf verwanzten Seiten. Entdecken die dort installierten Programme einen Rechner mit einer Java-Schnittsstelle, versuchen sie eine alifna.exe mit noch nicht vollständig geklärter Funktion zu installieren.

Die Avira-Experten raten – wenig überraschend – ihre Antiviren-Wächter dagegen einzusetzen, raten aber auch ganz generell vom Java-Einsatz ab: „Wir haben es schon oft geschrieben: Java ist gefährlich, weil es so viele Schwachstellen hat.“ hw

Repro: Oiger, Original: Madeleine Arndt

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