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Tomtoms Navi-App kann nun „guttenbergen“

Abb.: TomTom

Abb.: TomTom

München, 23.8.2012: Tomtoms Navigations-App fürs iPhone beherrscht nach einer Aktualisierung nun das „Copy & Paste“-Prinzip à la Freiherr zu Guttenberg, sprich: Der Nutzer kann nun aus beliebigen anderen Programmen (soweit die das unterstützen) Adressen in den Navi-App kopieren. Außerdem hat Tomtom in der neuen Version 1.11 das Kartenmaterial aktualisiert, die Benutzeroberfläche konfigurierbarer gemacht und eine Leitung zum Kontaktnetzwerk „foursquare“ gelegt.

Der „Oiger“ hat die neuen Funktionen angetestet und für gut befunden: Mir wäre zwar ein Direktimport von Adressen aus dem iPhone-Kalender wichtiger gewesen, aber mit „Copy & Paste“ ist das – mit ein paar Fingertippsern mehr – nun eben auch möglich. Auch aus dem Safari-Browser kann man sich so zum Beispiel nach einer Googlelei mit etwas Gefummel Zielstationen in die Navi-App rüberheben.

Gut gefallen hat auch die neue Möglichkeit, Menüs in der App zu konfigurieren, auch wenn das erst mal banal klingt: Unter fast jeder Seite findet man nun einen „Diese Menü bearbeiten“-Knopf, über den man oft gebrauchte Funktionen nach oben verschieben, andere ausblenden kann.

Was nun die Verbindung zu „foursquare“ betrifft, ist meine Meinung ähnlich wie bei den jüngsten Nachrüstungen mit Facebook-Funktionen: Wer’s braucht… Ich persönlich würde eine freie Konfiguriermöglichkeit für den eigentlichen Navigations-Bildschirm und eine echte Tempolimit-Anzeige für wichtiger halten.

Fazit: eine Aktualisierung mit vielen guten Verbesserungen im Detail, sollte man sich runterladen. hw

Zum Weiterlesen: Tomtom, Navigon, Skobbler und Bosch-App fürs iPhone im Vergleichstest

Repro: Oiger, Original: Madeleine Arndt

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