San Jose, 13.1.2012: Ein IBM-Team unter Führung des Physikers Andreas Heinrich hat eine magnetische Speicherzelle aus gerade mal zwölf Eisenatomen konstruiert. Die Forscher ordneten die Atome mit einem Rastertunnelmikroskop bei tiefen Temperaturen so an, dass sie ein Bit (Informationswert 0 bzw. 1) speichern konnten. Die Technologie könnte zu Speichermedien führen, die 100 Mal mehr Informationen als heutige Festplatten enthalten, teilte der US-Konzern mit. In der Vergangenheit seien ähnliche Versuche stets an der Interaktion der einzelnen Atome untereinander gescheitert. hw
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