Intel schließt Entwicklungszentrum in Dresden
Über 100 Mitarbeiter forschten dort bisher an Mobilfunk-Chips Dresden, 26. Mai 2015. Der US-Halbleiterkonzern Intel schließt sein Entwicklungszentrum für Mobilfunk-Chips in Dresden. Das bestätigte der deutsche Intel-Sprecher Florian Ranner auf Oiger-Anfrage. Die über 100 Mitarbeiter – vor allem Software-Experten und Entwicklungsingenieure – sollen das Angebot bekommen, an andere Intel-Standorte zu wechseln. Der sächsische Hightech-Verband „Silicon Saxony“ bedauert die Entscheidung des Elektronikkonzerns. Ähnlich äußerte sich Wirtschaftsbürgermeister Dirk Hilbert (FDP): Damit gehe leider eine Facette für den Wirtschafts- und Forschungsstandort Dresden verloren.