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Erstmals Nanoelektronik-Kunstpreis „Cool Silicon Award“ verliehen

Die alte Idee der "Urstoffe" nimmt Gustavo Espinosa in seiner Fotoserie „The Four Primary Elements“ auf. Fotos (3): PR-Piloten

Die alte Idee der "Urstoffe" nimmt Gustavo Espinosa in seiner Fotoserie „The Four Primary Elements“ auf. Fotos (3): PR-Piloten

Dresden, 9./10.12.2011: Der Kölner Künstler Max Scholz mit seiner Installation „Raumfahrtcircus“ und der in England lebende Fotograf Gustavo Espinosa mit seiner Fotoreihe „The Four Primary Elements“ sind die ersten Preisträger des neuen Nanoelektronik-Kunstpreises „Cool Silicon Award“. Das teilten die Organisatoren, das sächsische Spitzencluster-Projekt „Cool Silicon“ und das Ausstellungsprojekt „Ostrale“, mit. Sachsens Wissenschaftsministerin Sabine von Schorlemer (parteilos) hat die mit 10.000 Euro dotierte Auszeichnung namens der Jury am Freitag in Dresden verliehen.

Teils gegenläufige "Ideentransporter" rotieren in Max Scholz' prämierter Installation "Raumfahrtcircus".

Teils gegenläufige "Ideentransporter" rotieren in Max Scholz' prämierter Installation "Raumfahrtcircus".

„Der ‚Cool Silicon Art Award‘ schlägt eine Brücke zwischen Wissenschaft, Technologie und Kunst“, würdigte von Schorlemer die Initiative. „Der weltweit erste Kunstpreis zu dieser Thematik thematisiert dabei auf sehr gelungene Art und Weise das Spannungsfeld zwischen rapide ansteigendem Energieverbrauch und knapper werdenden Ressourcen“

Mein persönlicher Favorit: Alexander Gutsches Skulptur: „Chinesische Gotik“

Mein persönlicher Favorit war Alexander Gutsches Skulptur: „Chinesische Gotik“

Beworben hatten sich in den vergangenen Monaten Künstler aus aller Welt mit insgesamt 110 Arbeiten. In die engere Auswahl kamen schließlich zehn Werke, aus denen eine Jury aus Forschern und Kunstsachverständigen schließlich die beiden Gewinner erwählte. Anschauen kann man sich die Kunstwerke in einer Ausstellung am Sonntag, 11. Dezember 2011, von 11 bis 18 Uhr, im „Gebäude-Ensemble Deutsche Werkstätten Hellerau“, Moritzburger Weg 67. Heiko Weckbrodt

Repro: Oiger, Original: Madeleine Arndt

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