Alle Artikel mit dem Schlagwort: Wirtschaftslage

Um Strom über große Entfernungen zu transportieren, wird Wechselstrom auf hohe Spannungen transformiert und dann in der Nähe der Verbraucher wieder umgespannt - wie hier im Umspannwerk im Technopark Dresden-Nord. Da manche Anlagen, Geräte und Leuchten aber Gleichstrom brauchen, sind oft vor Ort noch weitere Transformationen durch Gleich- und Wechselrichter nötig. In DC-Fabriken sollen viele dieser Umwandlungen wegfallen. Foto: Heiko Weckbrodt

Verbandsumfrage: Selten waren Lage und Prognose so düster wie jetzt

Die meisten Wirtschaftsbranchen gehen für 2024 von einem weiteren Abschwung aus Köln, 27. Dezember 2023. Die Aussichten für die deutsche Wirtschaft bleiben düster. Das geht aus einer Verbands-Umfrage durch das „Institut der deutschen Wirtschaft“ (IW) hervor. „Selten war die Lage so düster wie derzeit, und selten war die Prognose so pessimistisch“, fassen die Ökonomen die Befunde zusammen.

Der Geschäftsklima-Index ist in Ostsachsen seit dem russischen Krieg gegen die Ukraine deutlich abgesackt. Grafik: IHK Dresden

Konjunkturstimmung flaut in Ostsachsen ab

Ukraine-Krieg, hohe Energiekosten und Zulieferprobleme sorgen die Unternehmer Dresden, 18. Mai 2022. Die Geschäftslage in der ostsächsischen Industrie und im Handel ist zwar momentan noch gut, doch die wirtschaftliche Stimmungslage hat sich spürbar eingetrübt, vor allem nach dem russischen Einmarsch in die Ukraine. Das geht aus der Frühjahrs-Konjunkturumfrage der Industrie- und Handelskammer (IHK) Dresden hervor. Vor allem die generelle konjunkturelle Lage, die hohen Energie- und Kraftstoffkosten sowie gestiegene Rohstoffpreise und erneut wachsende Lieferkettenprobleme machen den Unternehmern Sorgen.

Prof. Joachim Ragnitz ist Stellvertretender Leiter der ifo-Niederlassung Dresden. Foto: Heiko Weckbrodt

Jedes 5. ostdeutsche Unternehmen durch Corona existenzgefährdet

Ifo Dresden: Gefahr einer Pleitewelle im Osten ist längst nicht gebannt Dresden, 4. Dezember 2020. In jedem fünften Unternehmen in Ostdeutschland schauen die Chefs mit großen Sorgen in die Zukunft. Das geht aus einer Umfrage des Ifo-Instituts in Dresden hervor. Demnach stuft die ostdeutsche Wirtschaft die Corona-Krise als existenzbedrohlicher für sich ein als westdeutsche Unternehmer.