Alle Artikel mit dem Schlagwort: Vergleich

Bitkom: Liberalisierung des Telefonmarktes vor 15 Jahren war Erfolgsmodell

Telefongebühren auf ein Hundertstel gesunken, 82 Prozent nutzen schnelles Internet Berlin, 28. Dezember 2012: Die Freigabe des Festnetztelefon-Marktes vor 15 Jahren – am 1. Januar 1998 – hat sich für die Deutschen ausgezahlt: Im Schnitt bezahlen sie jetzt nur noch etwa ein Hundertstel der damaligen Tarife für Inlandstelefonate. Auch im Breitbandmarkt hat sich die Liberalisierung als Erfolgsmodell erwiesen, schätzt der deutsche Hightech-Verband „Bitkom“ in Berlin ein. Mittlerweile nutzen 82 der Haushalte in der Bundesrepublik schnelle Internetanschlüsse (DSL, UMTS, Satellit, TV-Kabel etc.), vor zehn Jahren waren es erst neun Prozent. Damit hat Deutschland auch im Europa-Vergleich deutlich aufgeholt.

„Kindle Fire HD im Test“: Top-Tablet zum Sparpreis

Mit dem „Kindle Fire HD“ hat Amazon nun einen soliden, recht ausgereiften und modernen Tablett-Rechner auf dem deutschen Markt etabliert, der sich hinter der Konkurrenz nicht zu verstecken braucht. Dabei drängt sich der Vergleich zum „iPad Mini“ von Apple auf: Nicht nur funktionell ähneln beide Tablets einander, auch äußerlich. Bezeichnend: In unserem Vergleichstest griffen wir oft genug versehentlich nach dem „falschen“ Gerät, haben beide Tablets doch nahezu gleiche Größe, Farbe und Gewicht.

Neues „Transformer Pad“ von Asus: Ausgereifte Kombi aus Tablet und Netbook

Wer schon einmal versucht hat, auf der virtuellen Tastatur des iPads einen längeren Text zu schreiben, wird die Vorzüge des Konkurrenz-Tablets von Asus zu schätzen wissen: Das „Transformer Pad“ kann mit einem Knopfdruck von einem Tablettrechner in eine Netbook mit vergleichsweise komfortabler Tastatur verwandelt werden und umgekehrt. In der in der aktuellen Serie „TF300“ hat Asus die 4er Version des Android-Betriebssystems (Codename „Icecream Sandwich“) aufgespielt, das schon deutlich ausgereifter wirkt als beim Vorgängermodell.

TU München hat die meisten Facebook-Fans, HTW Dresden beliebtes ostdeutsche Hochschule

Ennepetal/Dresden, 12.7.2012: Immer mehr deutsche Universitäten und Hochschulen präsentieren sich auf Facebook, um Studenten zu gewinnen, Kontakt zu Absolventen zu halten und internationale Gastwissenschaftler zu locken. Die größte Resonanz hat dabei bisher die Technische Universität München mit 15.429 Fans gefunden (Stand: 10. Juli 2012). Misst man die Beliebtheit jedoch relativ zur Größe der Einrichtungen, so schießt die Hochschule Furtwangen mit 3556 Fans auf 5200 Studenten den Vogel ab – das entspricht einer Quote von 68 Prozent. Dies hat eine bundesweite „AllFacebook Stats“-Auswertung der Ennepetaler Statistikfirma „SMT Social.Media.Tracking GmbH“ unter 201 Unis, Hochschulen und Privatakademien ergeben.

Schnelles Internet: Deutschland holt endlich auf

Berlin, 31.1.2012: Nachdem Deutschland lange Zeit mit seiner mageren Breitbandversorgung international hinterherhinkte, hat die Bundesrepublik inzwischen deutlich aufgeholt: Inzwischen nutzen 78 Prozent aller Haushalte einen schnellen Internet-Anschluss, wie aus einer Erhebung von „Eurostat“ hervorgeht – wobei die europäische Statistikbehörde unter „schnell“ ab 1 Megabit je Sekunde (Mbs) aufwärts versteht.

Außenhandel erwartet 6 % Exportplus für 2012

Berlin, 31.12.2011: Nach einem guten Exportjahr 2011 für die deutsche Wirtschaft erwartet der Außenhandel für 2012 ein etwas schwächeres Exportwachstum. Stiegen die deutschen Ausfuhren 2011 um zwölf Prozent, rechnet der „Bundesverband Großhandel, Außenhandel, Dienstleistungen“ (BGA) in Berlin für 2012 mit einem Plus um sechs Prozent. Wachstumstreiber werden demnach wieder der deutsche Maschinenbau, die Auto- und Chemieindustrie sowie die Elektrotechnik sein.

Hightech-Branche eilt Wirtschaft voraus

Berlin, 22.11.2011: Die deutsche Hightech-Branche schaut trotz Euro- und Schuldenkrise optimisitisch in die Zukunft: Zwei Drittel der Elektronik-, Telekommunikations- und Softwarefirmen rechnen im kommenden Jahr mit steigenden Umsätze, nur elf Prozent mit Rückgängen. Damit ist das Geschäftsklima in der informationstechnologischen Branche deutlich besser als in der restlichen Wirtschaft. Das hat die jüngste Konjunkturumfrage des Hightech-Verbandes „Bitkom“ (Berlin) ergeben.

Navi-Apps fürs iPhone im Test: Skobbler, TomTom und Navigon

Wer oft von Termin zu Termin rasen oder in einer fremden Stadt rumkurven muss, schätzt die Vorteile eines Navigationssystems. Fest eingebaute Auto-Navis und Solitude-Geräte haben indes Nachteile: Man ist auf das Kartenmaterial und die Lotsen-Intelligenz des Anbieters angewiesen, ein Wechsel und Aktualisierungen sind oft entweder teuer oder unmöglich. Daher erfreut sich das Navigieren mit Smartphone-Navis steigender Beliebtheit. Wir haben drei führende Navigations-Apps für Apples iPhone 4 unter die Lupe genommen: Navigon, TomTom und Skobbler. „Skobbler“ ist für schlappe 1,59 Euro in Apples App-Laden zu haben. Es verwendet das Projekt „Open Street Maps“, in puncto Aktualität ist dieses Kartenmaterial durch nichts zu schlagen. Auch Tempolimits und Gefahrenstellen* werden ständig aktualisiert als Gratis-Warnung angezeigt. An die Funktionalität der Profi-Navis kommt Skobbler nicht heran, das ist aber von einer Fast-Gratis-App auch nicht zu erwarten. Allerdings verursacht es indirekt Folgekosten, da eine ständige Internetverbindung notwendig ist: Bei jeder Routen-Neuberechnung (und die dauern oft recht lange) verbindet sich das Programm mit den Openstreetmap-Rechnern. Das spart Platz im iPhone-Speicher und sorgt für sehr aktuelle Karten, ist aber nur für Flatrate-Eigner zu …

Gordon Gekko gegen Dieter Glanz – klaute Dieter Wedel von Oliver Stone?

Der eine Film gehört in der Zwischenzeit zu den Klassikern. Nicht umsonst erschien  ein Nachfolger. Die Rede ist von Oliver Stones „Wall Street“ und dem Komplott zwischen dem Finanzmogul Gordon Gekko und seinem Mit- und Gegenspieler Bud Fox. Bei dem zweiten Streifen wird erst noch die Zukunft zeigen, ob er sich in der deutschen Filmlandschaft auch langfristig als Klassiker etablieren kann. Auch in diesem Film geht es um Geld, um viel Geld. Dieter Wedel erzählt in seinem Film „Gier“ die Geschichte von Dieter Glanz und einem seiner Opfer, Andy Schroth. Erstaunlich sind bei beiden Filmen die direkten Parallelen, die man beim genaueren Hinsehen bemerkt. Man könnte fast denken, Dieter Wedel bediente sich bei Oliver Stone.