Netflix erhöht Preise
Los Gatos/Berlin, 13. Mai 2024. Das Internetvideo-Portal „Netflix“ erhöht seine Preise in Deutschland. Das hat das US-Unternehmen aus Los Gatos heute seinen Abonnenten mitgeteilt.
Los Gatos/Berlin, 13. Mai 2024. Das Internetvideo-Portal „Netflix“ erhöht seine Preise in Deutschland. Das hat das US-Unternehmen aus Los Gatos heute seinen Abonnenten mitgeteilt.
IG Metall will heute vor dem Chipwerk für Einmalzahlung demonstrieren Dresden, 13. Juni 2023. Im Konflikt mit der IG Metall um einen Inflationsausgleich hat Bosch Dresden betont, dass für die Belegschaft des Dresdner Chipwerkes 2023 bereits eine Gehaltserhöhung in Kraft getreten sei. Das hat Werkleiter Christian Koitzsch in Reaktion auf einen Demo-Aufruf der Gewerkschaftler unterstrichen. Diese Lösung sei nachhaltiger als die geforderte Einmalzahlung.
3000 Euro Inflations-Ausgleich gefordert Dresden, 12. Juni 2023. Die Industriegewerkschaft (IG) Metall hat die Beschäftigten der Bosch-Chipfabrik in Dresden für den 13. Juni 2023 zu einer Demo vor den Werktüren aufgefordert. Damit wollen die Gewerkschaftler ihrer Forderung nach 3000 Euro Inflations-Ausgleichsprämie sowie gleichen Tarifen in Ost und West untermauern. Das haben die IG Metall Dresden und der Betriebsrat des Halbleiter-Werkes angekündigt. Sie rechnen mit rund 200 Teilnehmern aus der Belegschaft.
Bundesstatistiker verzeichnen höchste Verluste seit Beginn der Zeitreihe Wiesbaden, 7. Februar 2023. Die Energiepreiskrise und die generelle Teuerung haben den Wohlstand in Deutschland messbar verringert: Die inflations-bereinigten Realeinkommen sind im Jahr 2022 um 4,1 Prozent gesunken. „Die hohe Inflation führtr zum stärksten Reallohnverlust seit Beginn der Zeitreihe 2008“, teilte das statistische Bundesamt (Destatis) in Wiesbaden heute mit.
Kleider, Schuhe, Reisen und Restaurantbesuche werden noch teurer / MP Kretschmer fordert Bund-Länder-Absprachen wie in der Corona-Krise München/Dresden, 7. September 2022. Klamotten, Gaststättenbesuche, Schuhe, Reisen und viele andere Produkte und Dienste werden sich in den kommenden Monaten noch einmal deutlich verteuern und zu zweistelligen Inflationsraten führen. Das hat das Wirtschaftsforschungs-Institut „Ifo“ aus München nach einer Unternehmens-Umfrage prognostiziert. Sachsens Ministerpräsident Michael Kretschmer (CDU) hat derweil – über das Bundes-Entlastungspaket für die Bürger – auch bessere Hilfen und verkraftbare Energiepreise für die Industrie und den Mittelstand plädiert. Außerdem forderte er regelmäßige Krisentreffen zwischen Kanzler und Ministerpräsidenten wie in Hochzeiten der Corona-Krise.
Kamenz, 29. September 2015. Erstmals seit 16 Jahren ist die Inflation in Sachsen auf Null gefallen. Vor allem die sinkenden Energiepreise haben leichte Teuerungen in anderen Bereichen für die Verbraucher unterm Strich ausgeglichen, teilte das Statistische Landesamt in Kamenz eine vorerst vorläufige Berechnung mit.
Euro-Teuerung ist und bleibt indes eine Mär Kamenz, 8. September 2015. Der Lebensunterhalt in Sachsen ist heute etwa doppelt so teuer wie 1991. Das hat das Statistische Landesamt in Kamenz errechnet. Dass daran der „Teuro“-Euro schuld ist, sei aber eher eine Mär: Im Januar 2002, als der Euro die D-Mark ersetzte, lag die Teuerungsrate nur bei 0,2 Prozent und damit unter dem Monats-Durchschnitt von 0,3 Prozent in den vergangenen 24 Jahren.
Bisher keine Entlassungswellen erkennbar / Laut einer IHK-Umfrage nehmen viele Betriebe Ertragseinbußen in Kauf Dresden, 28. Januar 2014: In Ostsachsen hat die neue gesetzliche Lohnuntergrenze von 8,50 Euro pro Stunde, die zum Jahresbeginn 2015 in Kraft trat, bisher anscheinend nicht zu den von Mindestlohn-Kritikern prognostizierten Massen-Entlassungen geführt. Vielmehr nimmt jedes zweite betroffene Unternehmen Ertragsrückgänge in Kauf. Ebenfalls etwa die Hälfte der Firmen hat die gestiegenen Lohnkosten zumindest teilsweise durch Preiserhöhungen ausgeglichen. Knapp jedes dritte Unternehmen erwägt allerdings noch einen Personalabbau. Rund 14 Prozent werden voraussichtlich keine Praktikums-Plätze mehr anbieten. Das geht aus einer Umfrage der „Industrie- und Handelskammer“ (IHK) Dresden unter 600 ostsächsischen Betrieben mit insgesamt zirka 32.000 Beschäftigten hervor.
Weniger Konkurrenz nach Fusion zwischen E-Plus und O2 Heidelberg, 2. Januar 2014: Die Fusion zwischen den Netzbetreibern E-Plus und O2 könnte zu steigenden Preisen im Mobilfunk-Markt sorgen. Damit rechnet zumindest Sven Ehrmann vom Heidelberger Verbraucherportal „Verivox“. „Wer einen Tarifwechsel anstrebt, sollte deshalb nicht zu lange warten. Es ist unklar, ob das derzeit niedrige Preisniveau auf breiter Basis gehalten werden kann“, meint Sven Ehrmann.