Alle Artikel mit dem Schlagwort: Reinigung

Die Dermapurge-Gründer Felix Klee (links), Jonas Schubert und Max Schnepf (rechts). Foto: Dresden exists via TUD

Saubermacher in der Nanowelt

Dresdner Uni-Ausgründung Dermapurge arbeitet an Waschgelen gegen Kampfstoffe und Nanostäube Dresden, 14. Oktober 2023. Damit Soldaten nach einem Chemieangriff die Kampfstoffe zuverlässig von ihren Händen abwaschen können, entwickelt die Dresdner Uni-Ausgründung „Dermapurge“ derzeit ein neues Spezialwaschmittel. Das haben das Unternehmen und die TU Dresden mit Blick auf den morgigen „Internationale Tag des Händewaschens“ mitgeteilt.

Magnetotaktische Bakterien binden Uran in der Zellwand (schematisch rechts dargestellt). Das lässt sich zur Reinigung uranbelasteter Wässer nutzen, indem die beladenen Bakterien mit einem Magneten abgetrennt werden (links dargestellt). Visualisierung: B. Schröder/HZDR

Magnet-Bakterien filtern Uran aus strahlendem Wasser

„Geradezu prädestiniert für eine solche Aufgabe“ Dresden, 9. Mai 2023. Mit speziellen magneto-taktischen Bakterien lässt sich das Uran aus dem Abwasser alter Uranminen herausfiltern. Das haben Forscher vom Helmholtz-Zentrum Dresden-Rossendorf (HZDR) vorgeschlagen und die Machbarkeit im Grundsatz auch experimentell nachgewiesen. „Aufgrund ihres Aufbaus sind sie geradezu prädestiniert für eine solche Aufgabe“, sagt Dr. Johannes Raff vom HZDR-Institut für Ressourcenökologie über seine neuen kleinen Freunde.

Reinigen sich Haushaltsschwämme bald wie von Zauberhand selbst? Die TU Chemnitz berichtet von Schwämmen, die sich selbst entkeimen. Foto: Heiko Weckbrodt

Chemnitzer Chemiker entwickeln Ewigsauber-Schwämme

Putzmittel können sich selbst reinigen und entkeimen Chemnitz, 5. September 2022. Nie wieder verkeimte Abwaschschwämme in den Küchenspüle: Forscher der TU Chemnitz arbeiten derzeit an Schwämmen, die sich selbst reinigen und entkeimen. Das geht aus einer Präsentation von Prof. Oliver G. Schmidt hervor, der das „Forschungszentrum für Materialien, Architekturen und Integration von Nanomembranen“ (Main) an der Technischen Universität Chemnitz (TUC) leitet.

Dresdner TU-Ingenieure wollen sich mit der Verschwendung von Schokolade in der Süßigkeiten-Industrie nicht abfinden. Foto: TUD

Dresdner Ingenieure kämpfen gegen Schokoladen-Ausschuss

TU-Schokomaschine soll „Mischphasen“-Verschwendung verringern Dresden, 11. September 2021. Aus strikt wissenschaftlichen Gründen haben sich Maschinenbau-Ingenieure an der TU Dresden eine Schokoladenmaschine gebaut. Damit wollen sie laut eigenen Angaben erforschen, wie sich Schokoladenverluste in der Süßigkeitenindustrie verringern lassen. Dies geht aus einer Uni-Mitteilung hervor.

Plastemüll belastet die Umwelt. Vor allem Mikroplaste-Teilchen in den Ozeanen gelten als ernstes Problem, da Meeresvewohner dieses Partikel fressen - und letztlich landen diese Teilchen dann auch im Menschen. Foto: Heiko Weckbriodt

Freiberger wollen Mikroplaste wegblasen

Blondierungs-Turbo soll schädliche Partikel aus dem Abwasser holen Freiberg, 16. Januar 2020. Strömungs- und Umweltexperten der Bergakademie Freiberg arbeiten an einem Verfahren, um Mikroplaste elegant aus der Kloake zu filtern. Einen Lösungsansatz haben sie schon, in den nächsten zwei Jahren soll daraus eine industriereife Lösung werden. Das hat die TU und Bergakademie Freiberg heute angekündigt.

DAS-Systeme zügeln Abgase von Chipfabriken

Dresden, 8. Oktober 2013: Damit Chipfabriken hübsch sauber bleiben und nicht mit ihren Abgasen die Vögel vom Himmel holen, hat die Dresdner Umwelttechnologie-Firma „DAS“ heute zum Auftakt der Halbleitermesse „Semicon Europe“ in Dresden ein computergestützes Überwachungssystem „DASMON“ vorgestellt. Die „DASMON“-Server können bis zu 300 Anlagen in einem Halbleiterwerk vernetzen und kontrollieren, damit die dort verwendeten Industriegase und Chemikalien sorgsam verwendet und gefiltert und die Wartungsarbeiten minimiert werden können.