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DAS-Systeme zügeln Abgase von Chipfabriken

DAS-Chef Horst Reichardt (r.) zeigt dem Dresdner Wirtschaftsbürgermeister Dirk Hilbert (FDP) eine für Taiwans Chipfabriken neuentwickelte Abgasreinigungsanlage für Nassbänke. Foto: Jan Luther, DAS

DAS-Chef Horst Reichardt (r.) zeigt dem Dresdner Wirtschaftsbürgermeister Dirk Hilbert (FDP) eine für Taiwans Chipfabriken neuentwickelte Abgasreinigungsanlage für Nassbänke. Foto: Jan Luther, DAS

Dresden, 8. Oktober 2013: Damit Chipfabriken hübsch sauber bleiben und nicht mit ihren Abgasen die Vögel vom Himmel holen, hat die Dresdner Umwelttechnologie-Firma „DAS“ heute zum Auftakt der Halbleitermesse „Semicon Europe“ in Dresden ein computergestützes Überwachungssystem „DASMON“ vorgestellt. Die „DASMON“-Server können bis zu 300 Anlagen in einem Halbleiterwerk vernetzen und kontrollieren, damit die dort verwendeten Industriegase und Chemikalien sorgsam verwendet und gefiltert und die Wartungsarbeiten minimiert werden können.

Die DAS hat ihre Wurzeln in den DDR-Chipschmieden ZMD und Elektromat. Sie ist auf Abgasreinigungsanlagen und Bioreaktoren für die Halbleiterindustrie und andere Branchen spezialisiert. Das Unternehmen setzte im vergangenen Jahr reichlich 23 Millionen Euro um und beschäftigt laut eigenen Angaben derzeit 246 Mitarbeiter. Heiko Weckbrodt

Repro: Oiger, Original: Madeleine Arndt

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