Alle Artikel mit dem Schlagwort: Plattenbau

So soll das neue Holzmodulwerk von Renggli in Eberswalde aussehen. Visualisierung: Render-Manufaktur Berlin für Renggli, Pressedatenbank

Schweizer bauen größte deutsche Holzhaus-Modulfabrik in Eberswalde

Auch in Sachsen gibt es einen Trend zurück zum Holzhausbau Eberswalde/Dresden, 18. August 2022. Mit Betonplatten realisierte einst die SED ihr DDR-Wohnungsbauprogramm – nun aber gelten Häuser aus industriell vorggefertiggten Holzmodulen als der neueste Schrei, gerade aus in Ostdeutschland. Daher baut die Schweizer Renggli AG nun im brandenburgischen Eberswalde Deutschlands größte Holzmodul-Fabrik. „Das Werk setzt mit einer Produktionsfläche von 20.000 Quadratmeter neue Maßstäbe“, hieß es von den Eidgenossen. Offizieller Baubeginn soll am 15. September 2022 im Technologie- und Gewerbepark in Eberswalde sein.

Freuen sich über das neue Schnellbauwerk: Sachsens Wissenschaftsminister Sebastian Gemkow (r.) und TUD-Rektorin Prof. Ursula M. Staudinger (l.) übergeben das fertiggestellte Modulgebäude an der Stadtgutstraße an die Nutzer Prof. Xinliang Feng (Mitte), Prof. Matthias Vojta (2.v.l.) und Prof. Michael Ruck (2.v.r.). Foto: Eric Münch für die TU Dresden

Schnellbau-Stahlzellenhaus für Quantenforscher und 2D-Chemiker in Dresden

TU wollte nicht aufs Land warten und agierte selbst als Bauherr Dresden, 14. Oktober 2021. Was dem DDR-Wohnungsbau die Betonplatte war, das ist dem Forscher von heute die Schnellbau-Stahlzelle: Die Quantenmaterial-Forscher um Prof. Matthias Vojta vom Exzellenzzentrum „qt.mat“ und die 2D-Chemiker um Prof. Xinliang Feng vom Zentrum für fortgeschrittene Elektronik „Cfaed“ haben heute ein Labor- und Bürogebäude in dieser schnellen Modulbauweise an der Stadtgutstraße in Dresden offiziell in Beschlag genommen. Das geht aus Mitteilungen der TU Dresden und des sächsischen Wissenschaftsministeriums hervor.

Die Dresdner Sinfoniker wollen Alphörner und andere Blasinstrumente für ein Konzert im Himmel über Prohlis platzieren. Foto: Therese Menzel für die Dresdner Sinfoniker

Himmel über Prohlis: Sinfoniker bespielen ganzen Stadtteil

Musiker erproben mit Alphörnern auf Hochhäusern neues Corona-Konzertformat Dresden, 7. Juni 2020. Die Dresdner Sinfoniker sind bekannt für ungewöhnliche Konzertideen. Mit einer musischen Idee der besonderen Art antworten sie nun auf Corona: Am 12. September blasen sie auf Alphörnern und anderen Blechinstrumenten von den Dächern von Dresden-Prohlis – und verwandeln das Plattenbau-Viertel in ein „fiktives Alpenpanorama“. Diese Konzert unter dem Titel „Der Himmel über Prohlis“ hat Intendant Markus Rindt angekündigt.

Die Kinder der Outlaw-Kita vom Limbacher Weg gratulierten den Gorbitzer Bibliothekarinnen zur Auszeichnung als Dresdner Bibliothek des Jahres 2016. Foto: Heiko Weckbrodt

Gorbitz hat die Bibliothek des Jahres 2016

Bibliothek hat sich inmitten sozialer Probleme als Stadtteiltreff etabliert Dresden, 26. Januar 2017. Die Stadtteilbibliothek Gorbitz ist die Dresdner „Bibliothek des Jahres 2016“. Das hat Arend Flemming, der Direktor der Städtischen Bibliotheken, mitgeteilt. Die Veranstaltungs-Angebote der Leihbücherei am Merianplatz gelten als vorbildlich – „gerade hier in Gorbitz hat es sensationelle Steigerungen gegeben.“