Alle Artikel mit dem Schlagwort: KKW

Bedienpult im DDR-Kernkraftwerk nahe Greifswald. Foto: Dr. Gabriele Barkleit

McKinsey für mehr Kernkraft für den Umweltschutz

Analysten: Wir sollten öffentliches und privates Kapital aggressiv in den Nuklearsektor umverteilen New York, 28. Mai 2023. Während Deutschland seine letzten Atomkraftwerke abschaltet, weht in anderen Ländern ein ganz andere Wind in puncto Kernkraft und Umweltschutz: Staat und Privatwirtschaft sollten mehr Geld in den Bau von Kernkraftwerken investieren, um die Wende hin zu einer abgasfreien Energie-Erzeugung zu schaffen, hat beispielsweise nun die Unternehmensberatung „McKinsey“ aus New York plädiert.

Stromkabel und Energie. Foto (bearbeitet): Heiko Weckbrodt

Sachsens Handwerker wollen Atomkraft und Energiepreis-Deckel

Auch Händler und Wirte fordern Ausweitung des Energieangebots Dresden/Düsseldorf, 27. September 2022. Staatlich fixierte Energiepreisgrenzen und ein größeres Energieangebot haben Handwerker, Händler und Wirte in Sachsen mit Blick auf die morgige Ministerpräsidentenkonferenz mit Bundeskanzler Olaf Scholz gefordert. Das geht aus einer Mitteilung der Handwerkskammer Dresden hervor. Das gemeinsame Plädoyer „Alles ans Netz“ von Sachsens Kammern und Verbänden ist eine kaum verklausulierte Forderung, dabei auch auf Atomkraft zu setzen.

Um Strom über große Entfernungen zu transportieren, wird Wechselstrom auf hohe Spannungen transformiert und dann in der Nähe der Verbraucher wieder umgespannt - wie hier im Umspannwerk im Technopark Dresden-Nord. Da manche Anlagen, Geräte und Leuchten aber Gleichstrom brauchen, sind oft vor Ort noch weitere Transformationen durch Gleich- und Wechselrichter nötig. In DC-Fabriken sollen viele dieser Umwandlungen wegfallen. Foto: Heiko Weckbrodt

Handwerkskammer Dresden will Kurswechsel in der Energiepolitik

Wirtschaftsvertreter: Deutschland muss mehr Energie selbst bereitstellen – statt Atom- und Kohlekraftwerke abzuschalten Dresden, 30. August 2022. Einen Kurswechsel in der deutschen Energiepolitik hat die Handwerkskammer Dresden gefordert: Statt weitere Kern- und Kohlekraftwerke abzuschalten und so das Energieangebot weiter zu verknappen, sollte die Bundesrepublik „möglichst viel Energie im Land selbst herstellen und die Leistungsfähigkeit bestehender Anlagen in Deutschland voll ausreizen“, plädierte Kammer-Hauptgeschäftsführer Andreas Brzezinski. Dabei sei es egal, ob dieses höhere Maß an Energie-Autarkie durch durch Wind- Solar-, Kohle-, Gas- oder Kernkraftwerke erreicht werde.