Alle Artikel mit dem Schlagwort: Jobs

Energieversorger wollen Robotron-Datenbanken – Dresdner Softwareschmiede baut aus

Neun Millionen Euro Investitionen und 200 neue Jobs geplant Dresden, 13. August 2012: Die Dresdner Robotroner bauen wegen der Auftragsfülle aus der Energiewirtschaft aus: Die „Robotron Datenbank-Software GmbH“ (RDS), Nachfolger des DDR-Computerkombinats, zieht bis Ende 2013 für acht bis neun Millionen Euro einen neuen Gebäudekomplex hoch und richtet dort 200 Hightech-Arbeitsplätze ein. Das kündigte RDS-Chef Rolf Heinemann an. Möglich wurde dies, weil Bund, Land und Stadt nun das durch die Wismut AG verseuchte alte uranabrik-Gelände in Dresden-Gittersee erfolgreich saniert haben.

Software-Radios und neue Navis gefragt: Technisat vergrößert Dresder Entwicklungsschmiede

50 neue Jobs für Informatiker, auch bauliche Erweiterung steht zur Debatte Dresden, 20.7.2012: Das Elektronikunternehmen „Technisat“ baut sein Dresdner Entwicklungszentrum wegen der Auftragsflut aus dem Automobilsektor aus. „Derzeit stellen wir pro Monat acht bis zehn neue Informatiker ein“, berichtet der Dresdner Geschäftsführer Jürgen Beuthner. Bis 2013 wolle er das Personal von derzeit 355 auf dann über 400 Mitarbeiter ausbauen. Auch prüfe die Unternehmensleitung, das Zentrum in Dresden-Merbitz demnächst auch baulich erneut zu erweitern.

Luftfahrtfirma AOA baut in Dresden für 19 Millionen € aus

Dresden/Gauting, 10.5.2012: Der Airbus-Zulieferer AOA Apparatebau investiert rund 19 Millionen Euro in Dresden, um seine Produktions- und Entwicklungskapazitäten dort auszubauen. Neben dem Flughafen errichtet das auf Wasser-, Klima-, Sensor- und Kraftstoffsysteme spezialisierte Luftfahrtunternehmen bis zum Frühjahr 2013 zwei neue Gebäude mit zusätzlichen Montage-, Büro- und Forschungskapazitäten.

Hightech-Industrie in Dresden optimistisch – Personalnachfrage steigt

Dresden, 25.4.2012: In der Dresdner Hightech-Industrie ist vorerst kein Ende des Wachstumskurses in Sicht. Das zeigt sich unter anderem in der steigenden Auslastung in den hiesigen Niederlassungen von „Euro Engineering“ (EE) und der DIS AG, die sich auf hochqualifizierte Zeitarbeiter für Chipfabriken, Spezialausrüster und Forschungsinstitute spezialisiert haben.

Dresdner Azzurro-Halbleiterfabrik startet im Sommer 2012 Produktion von GaN-Wafern

Belegschaft soll sich bis 2015 auf 200 Mitarbeiter verfünffachen Dresden, 26.3.2012: Das Halbleiterunternehmen „Azzurro Semiconductors AG“ will im Sommer 2012 seine Dresdner Fabrik für Gallium-Nitrid-Chipscheiben (Wafer) offiziell in Betrieb nehmen und die Belegschaft dort mittelfristig verfünffachen. Das kündigte Azzurro-Vizepräsident Alexander Lösing heute in der sächsischen Landeshauptstadt an.

Anrufdienstleister CCC plant 400 Jobs in Dresden

Dresden, 14.3.2012. Der österreichische Anrufdienstleister „Competence Call Center“ (CCC) hat in Dresden eine neue Niederlassung gegründet und 200 Mitarbeiter eingestellt – weitere 200 neue Jobs sollen in den nächsten Monaten folgen. Das teilte CCC-Manager Robert Willenberg mit. Von der neuen Filale in der Dresdner Spitzenmanufaktur an der Breitscheidstraße aus wird unter anderem die telefonische Endkunden-Betreuung für den südkoreanischen Elektronik-Konzern Samsung erledigt.

Treibende Kraft in Luxuslinern und Walzwerken: Sachsenwerk wächst

Dresden, 6.3.2012. Das Dresdner Sachsenwerk soll in den kommenden Jahren die gesamte Straßenbahnflotte im kanadischen Toronto motorisieren, wie Werkleiter Torsten Kuntze mitteilte. Wegen dieses und weiterer internationaler Großaufträge rechnet er in diesem Jahr mit steigenden Umsätzen und neuen Jobs. Der traditionsreiche Elektromaschinenbetrieb werde damit den seit 2009 anhaltenden Rückgang der Windpark-Generatoraufträge mehr als ausgleichen.

Deutscher Computer- und Softwaremarkt wächst um 3 %

Hannover, 5.3.2012: Der Markt für Computertechnik, Software und angedockten Dienstleistungen wird in diesem Jahr voraussichtlich um drei Prozent auf 72,4 Milliarden Euro steigen. Das hat der Branchenverband „Bitkom“ (Berlin) zum Auftakt der Computermesse „Cebit“ in Hannover prognostiziert. Zwar brechen die Märkte für klassische PCs (minus vier Prozent) und für billigen Kleincomputer (Netbooks, minus 31 Prozent) wohl weiter ein, dies wird aber durch steigende Verkäufe von Tablettcomputern (plus 19 Prozent), Notebooks (plus vier Prozent) und Software (plus 4,4 Prozent) mehr als ausgeglichen.

Softwarefirma Comarch baut Deutschland-Sitz in Dresden aus

Dresden, 27.2.2012: Die Dresdner Comarch AG geht auf Wachstumskurs: Ab Oktober will Geschäftsführerin Katharina Bania einen neuen Firmensitz und ein Rechenzentrum in Universitäts-Nähe in Betrieb nehmen, um das Leistungs-Portefeuille des Software-Unternehmens zu erweitern. In diesem Zuge sollen in diesem Jahr etwa 30 bis 40 neue Jobs – vor allem für Programmierer – entstehen. Mittelfristig will Bania den Personalstamm von derzeit 90 auf dann etwa 230 Mitarbeiter ausbauen.

Facebook erobert Firmennetzwerke – Dresdner Telekomtochter wächst daran

Dresden, 24.2.2012: Weil der Internethandel für die deutsche Wirtschaft immer größeres Gewicht bekommt und viele Firmen das „Facebook“-Konzept in ihre Unternehmenskultur einbauen wollen, profitiert auch die Dresdner Telekom-Tochter „T-Systems Multimedia Solutions“. Die auf Online-Auftritte und -Läden spezialisierte Softwarefirma wächst auf immer mehr Flächen in das ehemalige Sozialrathaus an der Riesaer Straße hinein, schafft neue Jobs und legt auch beim Umsatz zu – für dieses Jahr peilt Geschäftsführer Peter Klingenburg 140 Millionen Euro an. „Wir haben Kunden, für die haben wir vor Jahren das erste Mal einen Web-Auftritt oder einen eHandels-Platz eingerichtet“, erzählt Klingenburg. „Das war für sie damals ein Nebenschauplatz mit vielleicht fünf bis zehn Prozent Umsatzanteil. Seitdem ist ihr Absatz über das Internet derart gewachsen, dass das heute das Rückgrat ihres Unternehmens ist.“

700 neue Jobs bei Globalfoundries Dresden entstanden

Dresden, 12.1.2012. Der 1,1 Milliarden Euro teure Ausbau des Dresdner Chipwerks von Globalfoundries (GF) hat sich inzwischen auch in neuen Arbeitsplätzen niedergeschlagen. Insgesamt habe man am Standort im vergangenen Jahr rund 700 neue Mitarbeiter eingestellt, jetzt würden nur noch einzelne Ingenieure und Techniker gesucht, sagte die Dresdner GF-Sprecherin Karin Raths auf Oiger-Anfrage mit.

Amazon-Weihnachtsgeschäft: Kindle, Potter und FIFA am beliebtesten

Luxemburg, 29.12.2011: Das eBuch-Lesegerät „Kindle„, die letzte Harry-Potter-DVD und das Sportspiel FIFA 2012 waren die meistverkauften Geschenke bei Amazon.de im Weihnachtsgeschäft 2011. Wie die europäische Dependance des Internet-Kaufhauses in Luxemburg mitteilte, war der Spitzenverkaufstag diesmal der 18. Dezember: An diesem Tag verkaufte Amazon.de 2,8 Millionen Produkte, es wurden also etwa 32 Geschenke pro Sekunde geordert. Für die sechs deutschen Logistikzentren in Rheinberg, Graben, Leipzig, Werne und Bad Hersfeld war übrigens der folgende 19. Dezember der Großkampftag. Da mussten über zwei Millionen Waren mit rund 600 Lastern ausgeliefert werden – aneinandergereiht hätte diese Flotte eine Lkw-Schlange von zehn Kilometern gebildet.

Xenon Dresden baut neue Fabrik für Automatisierungsanlagen

Dresden, 19.12.2011: Der Sonderanlagen-Hersteller „Xenon“ wird dieses Jahr mit Rekordumsätzen abschließen. Wegen der großen Nachfrage nach Dresdner Automatisierungstechnik – unter anderem aus der Autobranche – baut das Unternehmen nun im Gewerbegebiet Coschütz-Gittersee eine neue, vier Millionen Euro teure Fabrik. Im kommenden Jahr will die Firmenleitung mehr Mitarbeiter einstellen und auch das China-Geschäft ausbauen.

Globalfoundries Dresden erhöht nach AMD-Kritik Ausbeute

Dresden, 30.11.2011: Das zuletzt vom Hauptkunden AMD wegen seiner zu niedrigen Ausbeute kritisierte Dresdner Chipwerk von Globalfoundries (GF) vermeldet nun Erfolge. „Wir haben unsere Ausbeute steigern können“, teilte Standort-Sprecherin Karin Raths auf Anfrage mit, ohne indes genaue Zahlen zu nennen. AMD habe diese Fortschritte inzwischen in einer Analystenkonferenz anerkennt. Zu jüngst aufgetauchten Gerüchten, AMD wolle GF im kommenden Jahr einen Teil der Prozessoraufträge für die 28-Nanometer-Generation entziehen, wenn sich die Ausbeute nicht verbessere, wollte sie sich nicht äußern.