Alle Artikel mit dem Schlagwort: Hermsdorf

Fraunhofer IKTS: Dotierte OIptomkeramik bei Bestrahlung mit UV-Licht von 366 nm Wellenlänge. Foto: Fraunhofer-IKTS

Scharfes Licht aus Keramik

Fraunhofer arbeitet an Laserscheinwerfern aus durchsichtiger Keramiken Dresden, 2. Juni 2017. Ostdeutsche Fraunhofer-Forscher aus Dresden und Hermsdorf arbeiten derzeit an Optokeramiken, die zu besonders langlebigen und stark gebündelten Laser-Lampen führen sollen. Das teilte Prof. Michael Stelter vom Fraunhofer-Institut für Keramische Technologien und Systeme (IKTS) in Dresden mit.

Professor Michael Stelter und sein Team haben eine eigentlich schon lange bekannte Batterie-Technik mit Keramik-Hightech so weiterentwickelt, dass diese Salz-Nickel-Batterien zu einem preiswerten Energiespeicher für den Massenmarkt werden könnten. Foto (bearbeitet): Heiko Weckbrodt

„Missing Link für die Energiewende“

Fraunhofer-Forscher aus Sachsen und Thüringen entwickeln leistungsstarke Billig-Batterie – und hoffen nun auf Giga-Fabrik in Mitteldeutschland Dresden, 3. Februar 2016. Fraunhofer-Forscher aus Sachsen und Thüringen haben eine alte Batterie-Technik mit modernen Keramiktechnologien zu einem besonders preisgünstigen Energiespeicher weiterentwickelt. Und diese verbesserte Salz-Nickel-Batterie könnte viele Zwischenspeicher-Probleme mit Solar- und Windkraftanlagen in Deutschland lösen, ist Professor Michael Stelter vom Fraunhofer-Institut für Keramische Technologien und Systeme (IKTS) Dresden überzeugt: „Das könnte der Missing Link, also das fehlende Glied für unsere Energiewende sein“, sagt er.

Die Dresdner Fraunhofer-Forscher arbeiten u. a. an Hochtemperatur-Brennstoffzellen aus Keramik. Foto: Fraunhofer

Dresdner Keramikinstitut baut in Thüringen aus

18 Millionen Euro teures Fraunhofer-Technikum in Hermsdorf eingeweiht Dresden/Hermsdorf, 7. Mai 2014: Das Dresdner „Fraunhofer-Institut für Keramische Technologien und Systeme“ (IKTS) hat in Hermsdorf ausgebaut: Für 18 Millionen Euro ist dort ein Technikum entstanden, in dem Hochtemperaturkeramik-Forschungen für den Industrieeinsatz weiterentwickelt werden. Durch den Ausbau soll die Mitarbeiter-Zahl am Standort von jetzt 130 auf etwa 150 bis Ende 2015 steigen, kündigte das IKTS an.