Alle Artikel mit dem Schlagwort: FTTH

Die "Deutsche Giganetz" will in Dresden ein eigenes Glasfasernetz für schnelle Internetzugänge aufbauen und darüber über 45.000 Haushalte anschließen. Foto: Deutsche Giganetz

Deutsche Giganetz baut für 180 Millionen Glasfasernetz in Dresden

Hamburger wollen Insgesamt 45.000 Wohnungen mit Lichtleitern für schnelles Internet verkabeln Dresden, 21. März 2024. Die „Deutsche GigaNetz GmbH“ – so die Eigenschreibweise – will rund 180 Millionen Euro in neue Glasfasernetze und die dafür nötige Technik für gigabit-schnelles Internet in Dresden investieren. Das hat das Hamburger Telekommunikations-Unternehmen angekündigt. Es handele sich bei den ins Auge gefassten Ausbaugebieten um „eine der bedeutendsten Investitionen der letzten Jahrzehnte in den entsprechenden Ausbaugebieten, um Dresdens Position als fortschrittlichen Standort signifikant zu stärken“, heißt es in einer Ankündigung.

Gigabit-Datenautobahn-Glasfaser. Visualisierung: Dall-E / hw

Sachsenergie steckt 600 Millionen Euro in Glasfaser-Ausbau in Ostsachsen

Energieversorger steigt zudem nun auch in Dresden ins Privatkundengeschäft ein Dresden, 9. Februar 2023. „Sachsenenergie“ investiert bis 2027 rund 600 Millionen Euro in den Ausbau seiner Glasfasernetze in Ostsachsen und steigt in diesem Zuge nun auch in Dresden ins Privatkundengeschäft für schnelle Internetzugänge ein. Das hat Geschäftsführer Jens Schaller von der Sachsenenergie-Tochter „Sachsengigabit“ heute angekündigt. „Der Glasfaser-Ausbau ist die Elektrifizierung des 21. Jahrhunderts“, erklärte Finanzvorstand Axel Cunow in freier Reminiszenz an ein berühmtes Lenin-Zitat. Als regionaler Energieversorger mit viel Nähe zum Kunden sei Sachsenenergie geradezu prädestiniert für solch ein Programm.

Sowohl die Stadt wie auch die Telekom und andere private Anbieter haben den Glasfaser-Ausbau für schnelle Internet-Zugänge in Dresden inzwischen stark beschleunigt. Foto: Deutsche TelekomSowohl die Stadt wie auch die Telekom und andere private Anbieter haben den Glasfaser-Ausbau für schnelle Internet-Zugänge in Dresden inzwischen stark beschleunigt. Foto: Deutsche Telekom

Die Sachsen wollen dem Internet-Zeitalter nicht mehr hinterher humpeln

400 Millionen Euro für schnelles Internet auf dem Dorfe Dresden. Um die Rückstände des Technologielandes Sachsen in der Internet-Versorgung zu mindern, werden kündig mehr staatliche Eingriffe nötig sein. Das hat der sächsische Breitband-Staatssekretär Stefan Brangs (SPD) am Mittwoch in Dresden eingeschätzt. „Der Markt regelt eben nicht immer alles von allein“, sagte er.

Telekom-Techniker bei der Glasfaser-Installation. Foto: Deutsche Telekom

Schnelleres Internet in Dresden

Telekom und Kabel Deutschland rüsten Striesen, Blasewitz und weitere Stadtteile auf Tempo 200 auf Dresden/Radebeul, 29. Juli 2015. Die Telekom und Kabel Deutschland (KD) rüsten ihre Internetnetze in Dresden-Striesen und teils auch in anderen Stadtteilen auf. So hat die Telekom nun begonnen, die ersten Straßenzüge mit den neuen Glasfaser-Anschlüssen für schnelleres Internet in den Dresdner Stadtteilen Striesen und Blasewitz scharfzuschalten, wie Unternehmens-Sprecher Georg von Wagner auf Oiger-Anfrage bestätigte. Durch die sogenannte „Fiber to the Home“-Technik, bei der Lichtleiter teils bis in die Wohnungen hinein verlegt werden, sind hier nun Netzzugänge mit bis zu 200 Megabit je Sekunde (Mbs) möglich. Das ist viermal so schnell wie die bisherigen VDSL-Leitungen hergaben. Das Telekom-Ausbauprojekt in Striesen-Blasewitz, das insgesamt rund 28.000 Haushalte umfassen soll, ist allerdings noch nicht ganz abgeschlossen.

Das Mädchen freut sich total über die neuen schönen Glasfasern im Schaltkasten, mit denen sie bald ganz schnell surfen kann. Foto: Deutsche Telekom

Schnelles Internet: Telekom verlegt Glasfasern in Freital

Nach FTTH-Ausbau Tempo 200 Mbs möglich Freital/Rabenau, 24. Juli 2015: Rund 4700 Haushalte und Betriebe in Freital und Rabenau in Sachsen können bald schneller das Internet nutzen, nämlich mit Geschwindigkeiten von bis zu 200 Megabit je Sekunde. Das hat heute die Deutsche Telekom angekündigt. Das Unternehmen will beide Städten nämlich ab 2016 auf FTTH-Technik umrüsten, was heißt: Glasfasern werden bis in die Häuser und Wohnungen hinein verlegt, die bis zu zwölfmal mehr Datentempo als klassische Kupfer-Telefonleitungen erlauben.

Glasfaser bis zum "letzten Meter" gelten als Schlüssel für Tempo 100 Mbs+. Abb.: Dt. Telekom

Telekom kündigt schnelles Internet für Dresden-Strehlen an

Unternehmen verlegt 200 km Glasfasern Dresden, 26. August 2014: Auch der Dresdner Stadtteil Strehlen soll nun schnelle Internet-Verbindungen über Glasfasern bekommen: Die Telekom will in den nächsten Monaten dort rund 200 Kilometer Glasfasern verlegen, um knapp 5000 Haushalten in Strehlen ab 2015 Ladegeschwindigkeiten bis zu 200 Megabit je Sekunde (Mbs) anbieten zu können, wie das Unternehmen heute ankündigte.

Glasfaser bis zum "letzten Meter" gelten als Schlüssel für Tempo 100 Mbs+. Abb.: Dt. Telekom

Glasfaser in Dresden-Striesen: Zögerern droht Internet-Abschaltung

Telekom macht Druck auf Hauseigentümer: 2018 wird „alte“ Technik stillgelegt Dresden/Berlin, 9. Mai 2014: Die Resonanz auf den millionenschweren Glasfaserausbau für schnelleres Internet in den Dresdner Stadtteilen Striesen und Blasewitz ist unter den Hauseignern bisher mager: Weil offensichtlich bisher nur wenige einem Einbau der schnellen Lichtleitertechnik in die Häuser zugestimmt haben, macht die Telekom nun Druck auf die Vermieter: Wer nicht mitmacht, dem wird bis 2018 die Internet-Verbindung ganz gekappt. „Die bisherige Technik wird in absehbarer Zeit stillgelegt und steht dann nicht mehr zur Verfügung“, heißt es in einem Telekom-Schreiben.

Glasfaser bis zur Wohnung: Telekom baut Dresden-Striesen auf Tempo 200 aus

FTTH-Internetzugänge für 28.000 Haushalte geplant Dresden, 21. Oktober 2013: Die Deutsche Telekom rüstet die Dresdner Stadtteile Striesen und Blaswitz mit schnelleren Internetleitungen auf, die ab 2015 Laderaten bis zu 200 Megabit je Sekunde (Mbs) ermöglichen sollen. Später sollen auch Gigabit-Zugänge möglich sein. Das kündigte Telekom-Sprecher Georg von Wagner an. Um diese Datendurchsätze zu erreichen, soll die „Fiber to the Home“-Technologie (FTTH) eingesetzt werden. Sprich: Die Telekom möchte Glasfaserleitungen teils bis in die einzelnen Wohnungen hinein ziehen.

Tempo 200: Glasfasernetz in Chemnitz

Chemnitz, 12.3.2012: Die Telekom und die regionalen Stadtwerke „eins“ wollen in Chemnitz Internetleitungen mit Ladegeschwindigkeiten bis 200 Megabit je Sekunde im Glasfasernetz anbieten. Einen entsprechenden Vertrag haben beide Unternehmen heute unterschrieben. Dabei stellt „eins“ das Glasfasernetz bereit, die Telekom die Netzzugänge. Es handele es sich um das erste derartige Projekt in Kooperation mit einem Energiedienstleister, teilte die Telekom mit.