Alle Artikel mit dem Schlagwort: Computerspiel

Privatdetektivs Cuddles Nutterbutter und seine Assistentin Tabby Marshmellow. Grafik: Silvernode

Adventure „Nine Noir Lives“: In den Krallen der Katzenmafia

Südafrikanisches Spielestudio lässt in seinem 2D-Krimiadventur einen tierischen Ermittler los Neun Nachtleben lang reicht das neue Katzen-Adventure „Nine Noir Lives“ des südafrikanischen Spielestudios „Silvernode Games“: Gehalten im Stil der klassischen Lucasarts-Abenteuer wie „Monkey Island“, entführt uns dieses Adventure in die von kriminellen Katzen beherrschte Stadt „Meow Meow Furrington“. Als Privatschnüffler Cuddles Nutterbutter müssen wir hier einen Mordfall lösen, in dem verfeindete Katzenmafia-Familien, Verschwörungstheoretiker und Kuchenräuber mitmischen.

Impression von der Gamescon. Foto: Thomas Klerx für die Kölnmesse

Gamescon mit neuem Besucherrekord

Computerspielemesse in Köln endet mit positivem Fazit der Veranstalter Köln, 25. August 2018. Die Digitalspiele-Messe „Gamescon“ ist heute in Köln mit einem Besucherrekord zu Ende gegangen. Das teilte der „Verband der deutschen Games-Branche“ (game) als Mitveranstalter mit. demnach kamen vom 21. bis 25. August 2018 insgesamt 370.000 Menschen zur „Gamescon“ auf das Kölner Messegelände. Das waren 15.000 mehr als im Vorjahr.

Durch Sensoren erkennt diese Installation, von wo nach wo der Besucher den Sand schaufelt und kehrt. Je nach Berghöhe oder Grabentiefe verändert sich die Farbe der terrageformten Landschaft ins Blaue, Rote oder andere Farben durch eine abgestufte Lichtprojektion. Foto: GSC

Mensch und Maschine auf Augenhöhe

Im „Games Science Center“ in Berlin zeigen Spiele-Designer originelle und neue Verständigungsformen zwischen Spielern und Spiel Berlin, 28. Februar 2016. Ungewöhnliche und faszinierende Interaktionswege zwischen Mensch und Maschine, zwischen Spieler und Computer zeigt das „Games Science Center“ (GSC) in Berlin-Mitte. Die Spiele-Entwickler Cay Kellinghusen und Cyrill Etter haben dieses kleine, aber feine Privatmuseum Ende 2014 gegründet. Über 20 Installationen zeigen dort auf 300 schummrig ausgeleuchteten Quadratmetern, dass Tastatur, Joypad und Kinect erst der Anfang in der Videospielwelt sind.

Gared versucht ein WIldlings-Mädchen zu überzeugen, ihn zu einer geheimen Gruft des Nordens zu führen. Abb.: BSF

Eine Ode ans Computerspiel

Roman Mandelc findet in seinem Buch „111 Gründe, Computerspiele zu lieben“ Obwohl die „Killerspiel“-Debatte inzwischen weitgehend versandet ist, haftet Computerspielen in den Nasen vieler Menschen immer noch der Geruch des gesellschaftsunfähigen Paria an. Dabei sind diese Spiele längst keine Nerd- und Jungen-Domäne mehr, sondern in der Mitte der Gesellschaft angekommen: Heute zockt der Geschäftsführer heimlich Ego-Shooter, der Rentner versucht sich unterwegs an App-Spielen und glaubt man der TV-Serie „House of Cards“, dann daddelt selbst der US-Präsident heimlich an der Playstation. Denn es gibt gute Argumente zu spielen: Die Chance auf Entspannung, Erfolgserlebnisse, auf (vielleicht anders als im „echten Leben“) gewinnbare Wettbewerbe… Insgesamt „111 Gründe, Computerspiele zu lieben“ hat Autor Roman Mandelc aus Österreich gefunden und nun in einem gleichnamigen Buch zusammengetragen.

Gartner: Videospielmarkt wächst um 18 Prozent

Vor allem Smartphone- und Tablett-Spiele sorgen für Plus Stamford, 3. November 2013: Die Videospiel-Industrie kann weiter auf gute Geschäfte zählen: Wie das amerikanische Marktforschungs-Unternehmen „Gartner“ aus Stamford prognostizierte, wird der weltweite Markt für Computerspiele in diesem Jahr um 18,3 Prozent auf 93,3 Milliarden Dollar (69,2 Milliarden Euro) wachsen. Für 2014 und 2015 erwartet Gartner ähnliche Zuwächse – vor allem getrieben durch die Spiele-Nachfrage für Computertelefone (Smartphones) und Tablett-Computer.

AMD lädt junge Spiele-Designer nach Dresden ein

Dresden, 12.8.2012: AMD hat an diesem Wochenende unter dem Motto „AMD Changing the Game“ eine Ausbildungsreihe für jugendliche Nachwuchs-Spieledesigner im Medienkulturzentrum Dresden begonnen. Auf Auftakt-Workshop, der sich dem Spielentwurfs-Werkzeug „Kodu“ widmete, nahmen laut Projektsprecher Jan Gütter zwölf Jugendliche im Alter zwischen elf und 14 Jahren teil.

Rollenspiel: South Park trifft Herr der Ringe

South Park, 7.1.12012: Wer von den kleinen Trickfilm-Scheißern aus South Park nicht den Hals voll kriegen kann, wird in diesem Jahr mit einem Videospiel belohnt: THQ und Obsidian Entertainment haben sich nach eigenen Angaben zusammen getan, um 2012 ein „episches Rollenspiel-Abenteuer“ zu veröffentlichen, „in dem sich die Spieler mit Stan, Kyle, Cartman und Kenny anfreunden und das ach so ruhige Bergstädtchen aus einem völlig neuen Blickwinkel erleben.“

Dresdner Schüler räumen mit Videospiel „Stress Ops“ Preise ab

Dresden, 19.11.2011: Mit ihrem Facebook-Spiel „Stress Ops“ haben Dresdner Schüler nun einen weiteren Preis eingeheimst: Nachdem sie kürzlich beim Bundes-Multimedia-Festival „MB 21“ ausgezeichnet wurden (Der Oiger berichtete), haben die jungen Macher heute den „Dieter-Baacke-Preis“ des Bundesfamilienministeriums erhalten. Das teilten die Projektbetreuer vom „Medienkulturzentrum Dresden“ mit.