Alle Artikel mit dem Schlagwort: Bus

In Chemnitz sind bereits viele Wasserstoff-Forschungsprojekte konzentriert. Hier im Bild beispielsweise installiert Peter Schwotzer-Uhlig im Brennstoffzellenlabor der Professur für "Alternative Fahrzeugantriebe" (Alf) eine Versuchsanordnung. Sachsen bemüht sich bei Bundesverkehrsminister Andreas Scheuer (CSU) nun darum, in Chemnitz ein "Hydrogen and Mobility Innovation Center" (HIC) anzusiedeln. Foto: Jacob Müller für die TU Chemnitz

Sachsen will Wasserstoff-Forschungszentrum „auf Weltniveau“ in Chemnitz

Freistaat schießt 15 Millionen zu Bundesmitteln zu Chemnitz/Dresden, 19. Dezember 2023. Um ein nationales Wasserstoff-Forschungszentrum „auf Weltniveau“ in Chemnitz einzurichten, schießt der Freistaat Sachsen von 2024 bis 2028 rund 15 Millionen Euro für das künftige „Hydrogen Innovation Centers“ (HIC) zu. Der sächsische Wirtschaftsminister Martin Dulig (SPD) soll dafür eine Vereinbarung mit Bundesverkehrsminister Volker Wissing (FDP) aushandeln. Das hat die sächsische Regierung heute in Dresden beschlossen.

Die längere 18-Meter-Variante des Volvo-Hybriden. Abb.: Volvo

Hybrider Schwede summt durch Dresden

Dresdner Busflotte mit 12 % Hybridquote – laut DVB deutscher Spitzenwert Dresden/Stockholm, 5. Dezember 2014: Ab Montag dreht auf der Dresdner Linie 63 ein auffälliger Bus, der weiß statt im typischen Dresdner Gelb lackiert ist: Die „Dresdner Verkehrsbetriebe“ (DVB) testen jetzt eine schwedische Hybridtechnologie, für die „Volvo“ einen Testbus zur Verfügung gestellt hat. Anders als die bisher in Dresden eingesetzten „Hybriden“ hängen beim Schweden Diesel- und Elektromotor an einem Antriebsstrang. Dadurch ist der Volvo billiger als andere Hybrid-Busse. Ob er die erhofften Kraftstoff- und Abgas-Ersparnisse von etwa einem Drittel gegenüber klassischen Diesel-Bussen auch in der Praxis erreicht, soll der Testbetrieb bis zum 8. Januar zeigen.

Fraunhofer adelt Dresdner Verkehrsinstitut IVI

Längster Bus der Welt überzeugte Senat Dresden, 17. Oktober 2013: Es war wohl nicht zuletzt der längste Bus der Welt, die mit modernster Verkehrstechnik vollgestopfte „Autotram“ aus Dresden, die den Senat der Fraunhofer-Gesellschaft (FHG) überzeugte: Der hat jetzt das Dresdner „Institut für Verkehrs- und Infrastruktursysteme“ (IVI) zum eigenständigen Institut mit eigener Sockelfinanzierung geadelt. Ab 1. Januar 2014 ist das IVI damit kein Aninstitut des Karlsruher IOSB-Instituts mehr.

Längster Bus der Welt: Fraunhofer will Dresdner Autotram in China und Arabien auf die Piste schicken

Dresden, 22. August 2012: Als Alternative zum Bau teurer Straßenbahnstrecken in kleineren und mittleren deutschen Städten wie auch in Schwellenländern hat das Dresdner „Fraunhofer-Institut für Verkehrs- und Infrastruktursysteme“ (IVI) seine neu entwickelte „Autotram Extra Grand“ während der heutigen – und von den Dresdnern dicht umlagerten – Premiere des Hightech-Vehikels in Dresden angepriesen. Die Zukunft des mit über 30 Metern „längsten und wohl auch innovativsten Busses der Welt“ werde wohl weniger in seiner Heimatstadt Dresden liegen, die bereits über ein gut ausgebautes Straßenbahnnetz verfüge, erklärte IVI-Chef Dr. Matthias Klinger. Eher komme der hochkapazitive Superbus für Städte wie Ingolstadt oder Wiesbaden mit großem Verkehrsaufkommen, aber ohne eigenes Tramnetz in Frage, aber auch für stark frequentierte Strecken zum Beispiel in Asien oder Südamerika.

Fraunhofer-Forscher bauen längsten Bus der Welt – Autotram-Premiere in Dresden

30-Meter-Hybride soll Lücke zwischen Stadtbus und Straßenbahn füllen In Dresden steht morgen eine Technologiepremiere an: Fraunhofer-Forscher und Projektpartner aus der Wirtschaft wollen der Öffentlichkeit den – nach eigenen Angaben – mit über 30 Metern längsten Bus der Welt vorstellen. Mit ihrer großen Passagierkapazität von bis zu 256 Fahrgästen könne die neue „Autotram Extra Grand“ die Lücke zwischen Stadtbussen und Straßenbahnen schließen, schätzte Dr. Matthias Klingner ein, der Leiter des Fraunhofer-Instituts für Verkehrs- und Infrastruktursysteme (IVI) ein, unter deren Federführung das Hybrid-Fahrzeug entwickelt wurde.

Bluray „Final Destination 5“: Es wird wieder gehäckselt

Kurz vor einem Betriebsausflug erfährt Sam, dass sich seine Ische und Kollegin Molly von ihm trennen will – die Busfahrt beginnt also schon gut. Als der Bus auf eine Brücke rollt, auf der Bauarbeiter herumwerkeln, bekommt Jung-Sam üble Visionen: Ihm schwant, dass die Brücke einstürzt und alle außer Frau Molly zerstückelt, erspießt, verbrüht und erschlagen werden. Aus der Sekunden-Seance erwacht, holt er seine Kumpels und Kumpelinen aus dem Bus – und nur die können sich retten, als die Brücke tatsächlich einstürzt. Doch in die Erleichterung mischt sich nach wenigen Tagen Entsetzen, denn ein Geretteter nach dem anderen wird vom Tod eingeholt. Fans der Serie haben es längst erraten: Das kann nur ein neuer „Final Destination“-Teil sein und der ist nun auf Bluray erschienen – inklusive 3D-Fassung fürs Heimkino.

Elektrischer Bahnbus „Autotram“ mit Morphing-Kupplung und Superladern

Dresden, 2.9.2011. Die Dresdner „Autotram“ ist Bus und Straßenbahn in einem, Staus oder Unfälle auf den Gleisen können sie nicht aufhalten: Der von einem Forscherkonsortium unter Leitung des Fraunhofer-Instituts für Verkehrs- und Infrastruktursysteme (IVI) in Dresden entwickelte Demonstrator versammelt neueste Technologien für den elektrischen Nahverkehr der Zukunft.