Alle Artikel mit dem Schlagwort: Black Hole

Supermassives Schwarzes Loch im Zentrum einer Akkretionsscheibe (Künstlerische Darstellung; NASA/JPL-Caltech)

Schwarzes Loch im Labor durch Atomkette simuliert

Physikerin ahmt mit einer eindimensionalen Elektronen-Hüpfpartie tödliche Gravitationsfallen aus dem All nach Dresden, 16. November 2022. Weil Schwarze Löcher im All zu weit weg und zu tödlich für Raumfahrer sind, hat die niederländisch-sächsische Forscherin Lotte Mertens eine eindimensionale (1D) Atomkette geknüpft, die solche Schwerkraft-Monster im Labor simuliert. Das haben das Leibniz-Institut für Festkörper- und Werkstoffforschung (IFW) Dresden und die Uni Amsterdam mitgeteilt.

Mörder Monte (Robert Pattinson) hatte sich auf der langen Reise durchs All zur Masturbation-Askese entschlossen - doch ide listige Dr. Dibs entrang ihm doch den Samen und erzeugte damit das einzig überlebende Baby im Raumschiff. Szenenfoto: Pandora

Sci-Fi „Highlife“: Schiff voller Triebtäter auf dem Weg ins Schwarze Loch

Finsteres, klaustrophobisches Kammerspiel über Sex, Einsamkeit und Mordlust mit Juliette Binoche, Robert Pattinson „Highlife“ mit Juliette Binoche („Chocolat“, „Godzilla„) Twilight.-Vampir Robert Pattinson („Harry Potter„), das kürzlich in den Kinos anlief, ist kein ganz klassischer Science-Fiction-Film: Regisseurin Claire Denis hat hier vielmehr ein Stück über Sex und Einsamkeit vorgelegt, komprimiert auf ein im All fliegendes Gefängnisschiff, das dem sicheren Untergang entgegenrast.

Kanibalismus unter Sternen: Schwarzes Loch frisst Roten Riesen

Washington, 3.5.2012: Kaum ein anderes kosmisches Objekt entfaltet derart starke Gravitationskräfte wie ein „Schwarzes Loch“: Ein alter Stern, vor langer Zeit kollabiert, und dann auf kleinstem Raum so massereich, dass er den Raum um sich derart krümmt, dass aus seinem Innern nicht einmal Licht entfliehen kann – es ist, als ob dieses Objekt aus der Raumzeit seiner Nachbarschaft herausgefallen werde. Astronomen sind nun mit Hilfe all- und erdgestützter Teleskope solch einem kosmischen Wegelagerer auf die Spur gekommen und haben dokumentiert, wie ein 2,7 Milliarden Lichtjahre von der Erde entferntes „Schwarzes Superloch“ einen „Roten Riesen“ gefressen hat, also einen sehr großen Stern, der im roten Spektralbereich leuchtet.

Röntgen-Auge entdeckt kosmischen Hurrikan um schwarzes Loch

Huntsville, 22.2.2012: Das Röntgenteleskop „Chandra“ hat im All einen kosmischen Sturm entdeckt, der mit 32 Millionen Kilometern je Stunde um ein Schwarzes Loch tobt. Darauf hat die US-Raumfahrtbehörde NASA in Huntsville aufmerksam gemacht. Es handele sich dabei um einen Gaswirbel, der von einem kollabierten Stern angezogen wird, der sich etwa 28.000 Lichtjahre von der Erde entfernt befindet.