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Messe „Karrierestart“ in Dresden: Hightech-Buden buhlen um Azubis

Über 32.000 Besucher zu erwarten Dresden, 19. Januar 2016. Wer noch keinen Plan hat, was er mal werden will, oder wem die Lehrstelle noch fehlt oder die Karriere an Schwung verloren hat, dem könnte möglicherweise ein Besuch auf der Messe „Karrierestart 2016“ in Dresden helfen: Vom 22. bis 24. Januar 2016 präsentieren 459 Aussteller unter dem Jahresmotto „Zukunft selbst gestalten“ im Messegelände Dresden Job- und Ausbildungschancen. Chipfirmen und Softwareschmieden wie Infineon, X-Fab und SAP sind auf den 20.000 Quadratmetern Ausstellungsfläche ebenso vertreten wie Bundeswehr und Jungunternehmer. Geschäftsführer Roland Zwerenz vom Veranstalter Ortec hofft, dass die „Karrierestart“ mindestens ebensoviel Publikums-Resonanz findet wie im Vorjahr – 2015 kamen rund 32.000 Besucher zur Messe. „Diese Messe hat nicht nur regionale Ausstrahlung, sondern Bedeutung für den ganzen Freistaat“, betonte Roland Zwerenz.

Patrick Rohlfs hat bei Globalfoundries Dresden Mikrotechnologe gelernt. Jetzt studiert der 25-Jährige als Werksstudent Nanotechnologie. Foto: Heiko Weckbrodt

Selbst ist der Nanotech-Azubi

Patrick Rohlfs hat als Chip-Lehrling bei Globalfoundries Dresden auf Herausforderungen gedrungen – jetzt gehört er dort zu den Entwicklern Dresden, 2. September 2015. Für Tausende junge Frauen und Männer in Sachsen hat dieser Tage eine neue biografische Etappe begonnen: die Berufsausbildung. Und schon während der Lehre können viele wichtige Weichen für die spätere Karriere gestellt werden: Wer sich beizeiten kümmert und auch mal beim Chef und bei den Kollegen auf Herausforderungen dringt, der wird auch als Azubi nicht nur ständig zum Maschinendienst verdonnert, sondern kann bei den richtig interessanten Projekten mitmachen. Die Erfahrung hat Patrick Rohlfs im Dresdner Chipwerk von Globalfoundries gemacht. „Wer fragt, dem wird geholfen“, plaudert der 25-Jährige aus dem Nähkästchen. „Manchmal muss man einfach nur direkt sagen, dass man auch dies und jenes mal ausprobieren will. Dann eröffnen sich einem rasch neue Optionen.“

Für sieben Mädchen und Jungen beginnt heute die Lehrzeit in der VW-Manufaktur in Dresden. Hier im Foto: Jens Schlender (Montageleiter), Robin Schwabe, Patrick Wolf, Sarah Schuster, Tobias Kalbas, Florian Häberlein, Zoé Hofmann, Tom Dubielczyk, Anja Rechenberger (Personalabteilung) und Andreas Michalzik (Standortleiter). Foto: Christian F. Haacke, Volkswagen

151 Azubis starten bei Volkswagen in Sachsen

Dresden, 1. September 2015. Insgesamt 1587 junge Frauen und Männer haben bundesweit heute ihre Berufsausbildungen beziehungsweise duale Studien bei Volkswagen begonnen, darunter 151 an den sächsischen Standorten in Chemnitz, Zwickau und Dresden. In der Gläsernen VW-Manufaktur in Dresden gingen zwei Mädchen und fünf Jungen an den Start – sie wollen Kfz-Mechatroniker werden.

Abb.: hw

Azubis wollen Kaufmänner werden

Wiesbaden, 21. Juli 2015. Kaufmann beziehungsweise Kauffrau bleibt der beliebteste Ausbildungsberuf für die deutschen Azubis: Von insgesamt 518.391 Jugendlichen, die im vergangenen Jahr einen neuen Lehrvertrag abgeschlossen haben, wollten knapp 78.000 Handels-, Büro- oder Industriekaufmann lernen. Das geht aus einer Auflistung des Statistischen Bundesamtes in Wiesbaden hervor.