Alle Artikel mit dem Schlagwort: Autopilot

Sächsische Unternehmen entwickeln derzeit eine Wasserstoff-Straßenbahn, die die Abwärme ihrer Brennstoffzelle besonders effizient verwertet. Grafik: Dall-E (KI-generiert)

Autonome Züge sind für die meisten Deutschen akzeptabel

Drei Viertel würden sich in Roboter-Zug setzen – aber nur 30 % in ein pilotenloses Flugzeug Berlin, 21. August 2023. Die Deutschen stehen Roboterfahrzeugen durchaus aufgeschlossen gegenüber, würden sich aber doch lieber einem autonom auf Schienen fahrenden Zug anvertrauen als einem vollautomatischen Auto ohne Fahrer. Das hat eine Bitkom-Umfrage ergeben.

VW zeigt auf der Connect ec 2019 in Dresden auch diesen Golf als Technologieträger fürs autonome Fahren. Foto (bearbeitet/freigestellt): Heiko Weckbrodt

Vernetztes Fahren auf der königlichen Straße

Wirtschaftsminister Dulig gibt Teststrecke für autonomes Fahren auf der B 170 zwischen Bannewitz und Dresden frei Bannewitz/Dresden, 23. September 2022. Damit Verkehrsingenieure, Autobauer und andere Akteure sowohl auf Landstraßen wie auch in Großstädten das vernetzte und autonome Fahren der Zukunft erproben können, ist auf der Bundesstraße 170 zwischen Bannewitz und Dresden eine „Test- und Pilot strecke für Intelligente Verkehrssysteme und automatisiertes Fahren“ entstanden. Darauf hat das sächsische Wirtschaftsministerium aufmerksam gemacht.

Hat eigentlich Soziologie studiert, leitet jetzt aber ein Unternehmen voller Ingenieure: Geschäftsführerin Mandy Schipke erzählt auf der Messe "Karrierestart", wie das Dresdner Technologie-Startup "NOVUM" innerhalb eines Jahres nach der Gründung rentabel wurde. Foto: NOVUM

Lebensverlängernder Autopilot für Brennstoffzellen

Junges Unternehmen NOVUM aus Dresden entwickelt Diagnose-Wechselrichter, der drohende Ausfälle in Mini-Kraftwerken verhindern soll Dresden, 19. Januar 2016. Damit Brennstoffzellen länger funktionieren und auch im laufenden Betrieb preiswerter werden, hat das junge Ingenieurunternehmen „NOVUM engineerING“ aus Dresden einen neuartigen Diagnose-Wechselrichter entwickelt. Dieses Gerät könne die Lebensdauer solcher Mini-Kraftwerke erheblich verlängern, sagte NOVUM-Geschäftsführerin Mandy Schipke heute in Dresden. In 80 Prozent der Problemfälle sei der eingebaute „Autopilot“ imstande, sich anbahnenden Fehlfunktionen und Systemausfällen gegenzusteuern, bevor die ganze Brennstoffzelle kaputt gehe, betonte sie. Dadurch könne oftmals der teure Besuch von Servicetechnikern eingespart werden.

Keine Hand mehr am Steuer: Mit der neuen Autopilot-Funktion soll der Elektro-Sportwagen die meisten Manöver ohne Zutun des Fahrers erledigen können. Abb.: Tesla

Tesla führt Autopilot per Software ein

Elektro-Sportwagen bekommt Vorstufe zum autonomen Fahren Palo Alto, 4. November 2015. Das autonome Auto, das ohne Eingriff eines menschlichen Fahrers sein Ziel erreicht, rückt immer mehr in eine greifbare Zukunft. So hat Tesla nun begonnen, seine Elektro-Sportwagen per Software-Aktualisierung mit einem Autopiloten aufzurüsten. Der kann die Elektroautos laut Tesla-Angaben zum Beispiel in einer Fahrspur halten, die Spur automatisch wechseln, wenn der Fahrer den Blinker betätigt, und den Zielort selbstständig nach freien Parkplätzen suchen und autonom einparken. „Zwar wird es bis zu wirklich fahrerlosen Automobilen noch ein paar Jahre dauern“, räumt das US-Unternehmen ein. „Aber der Tesla-Autopilot ähnelt bereits heute dem System, das Piloten auf ruhigen Streckenflügen verwenden.“