Alle Artikel mit dem Schlagwort: Arbeitsschutz

Umschlag von Jussi Adler Olsen: "Natriumchlorid". Abb.: dtv

„Natriumchlorid“: Neuer „Dezernat Q“-Thriller von Jussi Adler-Olsen

Selbsternannter Racheengel meuchelt sich durch die Dekaden Durch Zufall und Corona gerät das eigentlich für Uralt-Kriminalfälle zuständige „Dezernat Q“ der Kripo Kopenhagen an eine Reihe von nichtnatürlichen Todesfällen, die auf den ersten Blick kaum etwas miteinander zu tun haben und teils wie Suizide oder Unglücksfälle wirken. Doch auf den zweiten Blick entdecken Carl Mørk und sein Team doch einen gemeinsamen Nenner: kleine Salzhäufchen am Ort des Geschehens. Und als sie tiefer graben, graben sie auf einen selbst ernannten Racheengel und eine ganze Serie fast perfekt getarnter Ritualmorde, die bis zu einem Blitzschlag in den 80er Jahren zurückführt. All dies erzählt der dänische Starautor Jussi Adler-Olsen in seinem neuesten Krimi „Natriumchlorid“, der nun auch in Deutschland erschienen ist.

Arbeitsschutz ist in Zeiten der Corona-Pandemie ein besonderes Thema. Grafik: Heiko Weckbrodt

Wie Unternehmen die Bestimmungen der Corona-Arbeitsschutzverordnung einhalten können 

In Deutschland sind bereits mehr als 65 Prozent der Menschen gegen das Corona-Virus geimpft. Die Regelungen sind aktuell nicht mehr so streng, was auch an den Arbeitsplätzen gilt. Viele Mitarbeiter sind bereits aus dem Home-Office zurückgekehrt. Die verschärften Corona-Regeln haben zu Veränderungen für Unternehmen und Mitarbeiter geführt. Das Bundesministerium für Arbeit und Soziales (BMAS) hat eine Corona-Arbeitsschutzverordnung erarbeitet, die von Unternehmern einzuhalten ist.

Arbeitsschutz. Foto: Heiko Weckbrodt

Ein Fünftel weniger schwere Arbeitsunfälle in Sachsen

Neue Informationsstelle zur betrieblichen Gesundheitsförderung soll auch Arbeitsschutz in kleinen Betrieben verbessern Chemnitz, 8. November 2017. In Sachsen wurden im ersten Halbjahr 2017 neun tödliche und 87 schwere Arbeitsunfälle gemeldet. Das waren 21 Prozent weniger als im ersten Halbjahr 2016. Dies hat das sächsische Staatsministerium für Wirtschaft und Arbeit (SMWA) anlässlich des „Arbeitsschutztages Sachsen“ in Chemnitz mitgeteilt. Arbeitsminister Martin Dulig (SPD) kündigte zusätzliche Unterstützung und Kontrollen für den Arbeitsschutz auch in kleineren Betrieben an.

Beim Einsurz der Textilfabrik Rana Plaza in Bangladesch im Jahr 2013 waren 1100 Menschen gestorben. Eine Studie soll nun Richtlinien entwickeln, die das Risiko solcher Katastrophen vermindern. Foto: Heiko WeckbrodtBeim Einsurz der Textilfabrik Rana Plaza in Bangladesch im Jahr 2013 waren 1100 Menschen gestorben. Eine Studie soll nun Richtlinien entwickeln, die das Risiko solcher Katastrophen vermindern. Foto: Heiko Weckbrodt

Mehr Schutz für Textilarbeiter in Entwicklungsländern

Studie der FU Berlin zielt nach Fabrik-Einsturz auf Leitlinien für globale Produktionsnetzwerke Berlin, 29. August 2015. Wie Arbeitschutz und Umweltauflagen für Textilfabriken in Entwicklungsländern so verbessert werden können, dass sich Katastrophen wie vor reichlich zwei Jahren im Kleiderwerk Rana Plaza in der Stadt Sabhar in Bangladesch nicht wiederholen, soll nun eine wirtschaftswissenschaftliche Studie der FU Berlin klären. Juniorprofessorin Elke Schüßler will dabei alle an den globalen Produktions-Netzwerken der Textilindustrie beteiligten Akteure einbeziehen, von den westlichen Handelsunternehmen hin bis zur Fabrikarbeiterin in Bangladesch, kündigte die Freien Universität (FU) Berlin an.