Alle Artikel mit dem Schlagwort: Alien

Aus Rissen in der Eiskruste des Enceladus schießen cryo-vulkanische Eisfontänen ins All hinaus. Die Eispartikel entstehen aus dem globalen Ozean, der sich unter der einige Kilometer mächtigen Eiskruste befindet. Bild: NASA / JPL-Caltech / SSI / Kevin M. Gill

Hockt E.T. auf Enceladus?

Berliner Forscher finden Phosphor auf Saturn-Mond – und schlagen neue Raummission vor Berlin/Saturn, 14. Juni 2023. Womöglich stehen die Chancen gar nicht so schlecht wie oft gedacht, doch noch extraterrestrisches (ET) Leben jenseits der Erde in unserem Sonnensystem zu finden. Das legen zumindest neue Forschungsergebnisse eines Teams um den Planetologen Prof. Frank Postberg von der Freien Universität Berlin nahe: Die Forscher haben Phosphor im überfrorenen Ozean des Saturn-Mondes „Enceladus“ gefunden und damit einen wichtigen Baustein und Treibstoff für Lebensformen, wie wie sie kennen.

Leben auf dem Mond!

Tausende Wasserbärchen bevölkern nach Absturz von Israeli-Raumschiff nun wahrscheinlich den Erdtrabanten Mond, 7. August 2019. All die Sehnsüchte von Kosmosträumern haben sich wahrscheinlich bewahrheitet: Ja, es gibt vermutlich Leben außerhalb der Erde, auf einem anderen Himmelskörper: auf dem Mond nämlich. Das berichtet jedenfalls die Nachrichtenagentur AFP und beruft sich dabei auf die „Arch Mission Foundation“ – eine Organisation, die es sich zur Aufgabe gemacht hat, alles menschliches Wissen für die Ewigkeit zu konservieren.

Komm, böses Alien, es gibt Sauerstoff zum Finale - Jake Gyllenhaal als todesmutiger Astronaut. Foto: Sony Pictures

„Life“: Schleimpilz stürzt Menschen vom Evolution-Thron

Science-Fiction-Horror im Stil von „Alien“ fürs Heimkino Was wäre, wenn der NASA-Roboter „Curiosity“ wirklich Leben auf dem Mars finden und es per Transportsonde gen Erde schicken würde? Sollten wir diese Sonde dann tatsächlich auf unserem Planeten landen lassen oder erst mal auf der Internationalen Raumstation ISS zwischenbunkern – für weitere Untersuchungen? Aus diesen gar nicht so abwegigen Fragen hat Regisseur Daniel Espinosa den klaustrophobischen Horror-Science-Fiction „Life“ gestrickt, der sich sichtlich bei Erfolgsstreifen wie „Alien“ und „Gravity“ bedient hat.

Zu Spielbeginn müssen wir uns entscheiden, ob wir in Prey Mann oder Frau sein wollen. Abb.: Bethesda

Prey: Vertrau nicht deinen Erinnerungen!

Ego-Shooter entrollt alternative Zeitlinie Mit „Prey“ haben die „Arkane Studios“ nun eine Neuauflage des gleichnamigen Ego-Shooters aus dem Jahr 2006 veröffentlicht. In einem Verwirrspiel um falsche Erinnerungen und außerirdische Bedrohungen versucht der Spieler hier, eine Raumstation von Aliens zu säubern – und dies mit teils recht originellen Waffen und übermenschlichen Fähigkeiten.

Von Aliens, Flüchtlingen und falschen Flaggen

In Umbruchzeiten blühen Verschwörungstheorien besonders wild Kassel, 26. April 2016. Das Netz ist voll von Verschwörungs-Erzählungen und sie finden derzeit besonders viel Nahrung. Beispiele, die vor allem in rechtspopulistischen Facebook-Gruppen jetzt (wieder) die Runde machen und besonders dem Konzept der Aktionen „unter falscher Flagge“ frönen: – Die CIA und nicht Al Kaida hat am 11. September 2001 jene Flugzeuge gesteuert, die das World Trade Center in New York zerstörten. Natürlich um der Bush-Administration einen Vorwand für den Afghanistan- und den Irak-Krieg zu liefern.

Das Baby ist verseucht, lebt aber und schreit - und die Wissenschaftler wirken leicht überfordert. Abb.: Koch Media

Andromeda: Sonde verseucht die USA

Sci-Fi-Klassiker nach Michael Crichton erstmals auf Bluray Über New Mexico stürzt eine Sonde ab und kurz darauf stirbt in der Nähe eine ganze Kleinstadt. Das US-Militär setzt in einer festungsartig abgeriegelten Forschungsstation ein Team aus Alien-Spezialisten darauf an, die tödliche Bedrohung zu analysieren. Da der präventive Abwurf einer Atombombe droht, arbeiten die Wissenschaftler unter enormen Zeitdruck…

Die bösen Aliens haben einen Riecher für Hinterhalte - in XCom 2 solte man ihnen nicht zu früh auf die Pelle rücken, sondern erst den ganzen Trupp klug positionieren, bevor die Rebellen angreifen. Abb.: 2K

XCom 2: Partisanentaktik gegen die Aliens

Rundenbasierter Taktik-Shooter schickt uns auf die Jagd nach außerirdischer Technologie-Beute Das Bündnis zwischen Aliens und menschlichen Kollaborateuren hält, die Erde ist fest in feindlicher Hand. Die Schar der „X-Com“-Rebellen ist geschrumpft, zu mächtig ist der Gegner, der mit seinen Gen-Technologien nun auch Hybrid-Soldaten an die Front schickt – halb Mensch, halb Alien. Doch dann gelingt den Aufständischen ein Coup, der die Kampfmoral hebt: Sie befreien uns aus außerirdischer Gefangenschaft, auf dass wir sie fortan führen…

Falschfarbendarstellung der Landestelle für das europäische Schiaparelli-Modul auf dem Mars: die Ebene "Meridiani Planum". Abb.: ESA, DLR, FU Berlin, G. Neukum

Exomars sucht nach Lebens auf dem Mars

Gemeinsame Mission von ESA und Russen startet 2016 Darmstadt/Baikonur, 20. Dezember 2015. Im März 2016 wollen die europäische Raumfahrtagentur ESA und die Russen die gemeinsame Mission „Exomars“ starten, um auf dem Mars nach Spuren von Leben zu suchen. Die erste Proton-Rakete dieser Missionsreihe wird im März 2016 vom russisch verwalteten Weltraum-Bahnhof Baikonur starten, hat die ESA heute angekündigt.

Alien-Sucher warnen vor aktiver Kontaktaufnahme

SETI-Freiwillige: Vielleicht ist E.T. ja feindlich gesinnt Erde, 12. Februar 2015: Seit 16 Jahren durchsucht ein Netzwerk Freiwilliger das All nach außerirdischen Funksignalen. Bisher hatte das Projekt „SETI@home“ allerdings keine Erfolge bei der „Suche nach extraterrestrischen Intelligenzien“ (SETI). Daher mehren sich inzwischen die Stimmen, das Wellengewirr aus dem Kosmos nicht mehr nur passiv nach intelligenten Mustern zu durchsuchen, sondern auch aktiv mit Großantennen Grußbotschaften an „E.T.“ & Co. auszustrahlen. Doch davor hat das „SETI@home“-Kollektiv nun gewarnt: Die Reaktionen einer außerirdischen Spezies au Botschaften der Erde könnten nicht kalkuliert werden, betonten die SETI-Aktivisten. „Es ist unmöglich vorauszusagen, ob eine extraterrestrische Intelligenz freundlich oder feindlich gesinnt ist.“

Abb.: Hugh Howey

Molly Fyde an the Fight for Peace“: Raumabenteuerin Molly tritt Super-Aliens in den Hintern

Letztes Buch der „Bern Saga“ schwächelt am stilistischen Aufbau Eine riesige außerirdische „Bern“-Raumflotte kriecht durch einen Riss im Raum-Zeit-Gefüge, sammelt sich über dem Provinzplaneten „Lok“ für eine Invasion der Erde. Jedes Schiff, das vom Planeten startet, um den Rest der Galaxis zu warnen, wird von einem mondgroßen Gravitationsumformer im Orbit (der Todesstern von „Starwars“ lässt grüßen) zerschmettert. Das findet Raumabenteurerin Moly Fyde ziemlich gemein – und trommelt all ihre Alien-Freunde zusammen, um den feindseligen Bern die Stirn zu bieten.

Der degradierte Major Cage (Tom Cruise) wird in einen Kampfanzug gesteckt und rennt - in die falsche Richtung. Foto: Warner

„Edge of Tomorrow“: Zeitsprung-Feigling heizt Aliens ein

Tom Cruise stirbt in der Normandie – wieder und wieder Major Cage (Tom Cruise, „Phantom-Protokoll“) ist ein Hasenfuß, wie er im Buche steht: Als die Aliens die Erde überrennen, tönt der PR-Offizier vor den Fernsehkameras markig über den Widerstandswillen der Menschheit. Doch als ihn General Brigham (Brendan Gleeson, „Die Akte Grant“) ihn an die Front in die Normandie schickt, macht er sich fast in die Hosen – und stirbt keine fünf Minuten, nachdem man ihn in ein Exoskelett-Kampfanzug gesteckt und über dem Strand abgeworfen hat. Damit könnte der Science-Fiction-Film „Edge of Tomorrow“ auch schon zu Ende sein, doch Cage bekommt eine zweite Chance: Durch einen Alien-Kontakt gerät er in eine Zeitschleife, durchlebt den blutigen Tag wieder und wieder und wieder – bis er sich mit der Supersoldatin Rita Vrataski (Emily Blunt, „Die Muppets“) zusammentut, die Cage mit einem Ziel trainiert: Den Zeitsprung-Tag irgendwann so lange zu überleben, bis der außerirdische Mastermind ausgeschaltet werden kann…

Abb.: Hugh Howey

„Molly Fyde and the Blood of Billions“: Raumpilotin in den Fängen von Bluträubern

3. Buch der Sci-Fi-Saga zwischen einem verwilderten Planeten und dem Hyperspace Im dritten Band von Hugh Howeys Sci-Fi-Romanreihe um die Raumpilotin Molly Fyde stöbert unsere junge Heldin über ihren Heimatplaneten Lok, um einen Weg zu ihrem verschollenen Vater zu finden. Der ist im Hyperspace zusammen mit einer Bande amputationsfreudiger Banditen gefangen und eben dorthin hat es auch Mollys Schwarm Cole verschlagen, der dort auch erstmals die gleichermaßen wundersame wie bösartige Alien-Rasse der Bern kennenlernt. Während nun Molly nach einem Portal in diese Zwischenwelt sucht, um Papi und Liebhaber zu retten, stolpert sie mitten in eine Verschwörung von Kidnappern auf Lok, die im wörtlichen Sinne nur auf eines aus sind: Blut…

Künstlerische Visualisierung des Erd-Cousins "EKepler 186f". Visualisierung: NASA

Kepler findet Cousin der Erde im All

Exoplanet im Sternbild Schwan prinzipiell bewohnbar Sternbild Schwan, 18. April 2014: Das Weltraumteleskop „Kepler“ hat einen erdähnlichen Planeten im All entdeckt, der Leben beherbergen könnte, wie die NASA nun mitteilte. Der Planet mit der Kennung „Kepler-186f“ umkreist einen roten Zwergstern der M-Klasse im Sternbild Schwan, etwa 500 Lichtjahre von uns entfernt. Damit befindet er sich nach kosmischen Maßstäben vor unserer Haustür. Er besteht nach Einschätzung der Astrophysiker wahrscheinlich – ähnlich wie die Erde – hauptsächlich aus Gestein und ist seiner Sonne nahe genug, dass es dort Wasser in flüssiger Form geben könnte.

Sind in der Wüste von New Mexico tatsächlich Millionen Atari-Videospiele vergraben? Bald werden wir es wissen. Abb.: XBox

Microsoft gräbt in Wüste nach vergrabenen Atari-Spielen

Videospiel-Archäologen suchen nach Ataris „E.T.“-Cardridges Alamogordo, 12. April 2014: Die Geschichte gehört zu den Ur-Legenden der Spieleszene: Nachdem Steven Spielbergs Sci-Fi-Märchen „E. T. – Der Außerirdische“ in den Kinos einschlug wie eine Bombe, wollte Heimcomputer-Hersteller „Atari“ mit einem gleichnamigen Konsolen-Spiel vom Alien-Boom profitieren. Doch das kam so schlecht an, dass Atari etwa Millionen Einschubkarten (Cardridges ) von „E.T. the Extra-Terrestrial“ angeblich 1983 bei Alamogordo in der Wüste von New Mexico in den USA vergrub. Nun will die X-Box-Tochter von Microsoft dieser Legende nachgehen – und hat Grabungen in der Wüste angeordnet.