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Sachsenlotto und Fraunhofer schauen in die Glücksspiel-Zukunft

Foto (bearbeitet): hw

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Forscher wollen auch regionalen Unterschieden nachspüren

Leipzig, 9. Januar 2022. Zocken Glücksspieler in Krisenzeiten anders? Gibt es da Unterschiede zwischen Stadt und Land? Lösen eher oder später Online-Casinos die klassischen Spielhallen und Kasinos ab? Diese und weitere Fragen rund um Glückspiele wollen Sachsenlotto und Fraunhofer in Sachsen gemeinsam erforschen. Das hat die Sächsische Lotto-GmbH heute angekündigt.

Volkswirtschaftlicher Fokus

Die staatliche Lotto-Gesellschaft will demnach in Zukunft mit dem Fraunhofer-Zentrum für Internationales Management und Wissensökonomie (IMW) in Leipzig kooperieren. Ein Schwerpunkt soll dabei die wirtschaftliche Bedeutung des Lotterieangebots für die sächsischen Städte und Gemeinden und den Freistaat Sachsen sein. „Wir verfolgen das Ziel, angewandte sozio- und technoökonomische Forschung und fundiertes Branchenwissen für ein sicheres und attraktives Glücksspiel und die gemeinnützige Mittelverwendung im Freistaat zu bündeln“, erklärte Sachsenlotto-Chef Frank Schwarz. Als Forschungsthemen sieht er regionale Unterschiede beim Glücksspiel, die volkswirtschaftliche Rolle von Lotto im Freistaat und noch junge Spiel- und Wettkonzepte wie eSport und elektronisches Spielen.

Erst kürzlich hatte Sachsenlotto die – laut eigenen Angaben – erste staatliche Internet-Spielbank in Deutschland eröffnet, um mit dem Wandel der Spielerwünsche mitzuhalten.

Autor: hw

Quelle: Sachsenlotto

Repro: Oiger, Original: Madeleine Arndt