Veranstalter prüfen nach der Premiere nun auch andere Standorte
Dresden/Chemnitz, 8. November 2021. Wegen der guten Resonanz im Premierenjahr 2021 wird es im Jahr 2022 auch wieder ein sächsisches Robotik-Festival geben. Das hat Organisator Thomas Schulz von der veranstaltenden „Robot Valley Saxony UG“ auf Oiger-Anfrage angekündigt. Das Interesse von Ausstellern und Fachbesuchern an dem neuen Format sei groß.
Zur Debatte stehen auch Leipzig und Chemnitz
Allerdings wird das Branchentreffen „Dresden Robotics Festival“ im kommenden Jahr womöglich nicht mehr in Dresden, sondern an einem anderen Robotik-Standort in Sachsen stattfinden, informierte Thomas Schulz. Zur Debatte stehen unter anderen Städten auch Leipzig und Chemnitz. Wichtig sei es allerdings auch, langfristig die Finanzierung des Robotik-Festivals zu sichern, betonte der Organisator. Er hofft, dafür noch Geldgeber an Bord zu holen.
Sachsen planen Aufstieg in die 1. Europaliga
Im Premierenjahr hatten zum „Dresden Robotics Festival“ namhafte Roboter-Hersteller- Forscher und -Lösungsanbieter wie Stäubli, Fanuc, Mitsubishi, ABB, Fabmatics und Siemens sowie rund 350 Fachbesucher angezogen. Hinzu kam ein spezieller Roboter-Tag für Handwerker. Die Initiatoren aus der sächsischen Wirtschaft. Wirtschaftspolitik und Wissenschaft sehen das Festival als einen Pflasterstein auf dem Weg des Freistaats hin zu einem führenden Robotik-Standort in Europa.
Wirtschaftsförderungs-Chef: Dresden ist Keimzelle des Robot Valley
Ursprünglich hatte der Dresdner Wirtschaftsförderungs-Chef Robert Franke das Konzept eines neuen „Robot Valleys“, das in Dresden beziehungsweise Sachsen entsteht, wesentlich mitentwickelt. „Die Macher des Dresden Robotics Festival haben aus dem Stand eine
beeindruckende erste Veranstaltung geschaffen“, schätzte Franke ein. „Wir verstehen Dresden als Keimzelle des Robot Valley und empfinden die Fortsetzung des dazugehörigen Top-Branchenevents als Bereicherung für den Standort. Selbstverständlich stehen wir mit den Veranstaltern im Austausch, wie das gelingen kann.“
Autor: Heiko Weckbrodt
Quellen: Interview Schulz, PK Franke, Oiger-Archiv
Ihre Unterstützung für Oiger.de!
Ohne hinreichende Finanzierung ist unabhängiger Journalismus nach professionellen Maßstäben nicht dauerhaft möglich. Bitte unterstützen Sie daher unsere Arbeit! Wenn Sie helfen wollen, Oiger.de aufrecht zu erhalten, senden Sie Ihren Beitrag mit dem Betreff „freiwilliges Honorar“ via Paypal an:
Vielen Dank!
Du muss angemeldet sein, um einen Kommentar zu veröffentlichen.