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TU Dresden fährt nach Corona-Notbetrieb wieder hoch

Blick auf das Hörsaalzentrum und den Beyerbau-Turm der TU Dresden. Foto: Foto: TUD/Eckold

Blick auf das Hörsaalzentrum und den Beyerbau-Turm der TU Dresden. Foto: Foto: TUD/Eckold

Zunächst dürfen Laborforscher wieder starten

Dresden, 14. April 2020. Nach einem Monat Corona-Agonie beendet die Technische Universität Dresden (TUD) teilweise ihren Notbetrieb und fährt zumindest die Laborforschung ab dem 20. April 2020 wieder hoch. Auch die dafür notwendigen Werkstätten starten wieder. Das hat Forschungs-Prorektor Prof. Gerhard Rödel heute angekündigt. Er verwies auf eine Entscheidung, die das Rektorat in Abstimmung mit dem Krisenstab beschlossen habe.

„Oberster Grundsatz bleibt auch weiterhin selbstverständlich, die Gesundheit von Personen nicht zu gefährden und die weitere Verbreitung von COVID-19 bestmöglich zu verhindern“, betonte der Prorektor. „Das bedeutet, dass entsprechende Regelungen des Bundes, des Landes oder der Stadt Dresden in jedem Fall einzuhalten sind und gegebenenfalls TUD-spezifische Maßnahmen außer Kraft setzen können.“

TU-Rektor Prof. Hans Müller-Steinhagen hatte die Dresdner Uni am 21. März 2020 wegen der Corona-Pandemie in den Notbetrieb und fast alle Forscher und anderen Mitarbeiter nach Hause geschickt. Den Präsenz-Lehrbetrieb hatte die TUD schon vorher auf Eis gelegt.

Autor: hw

Quelle: TUD

Repro: Oiger, Original: Madeleine Arndt