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Deutsche rufen einander zu Silvester an

Feuerwerke - hier über der Dresdner Altstadt - sehen zwar schön aus, wirbeln aber Unmassen von Ultra-Feinstaub in die Luft. Foto: LHD, Christoph Münch

In der Nacht von Silvester zu Neujahr – hier ein Foto von einem Feuerwerk über der Altstadt von Dresden – wünschen viele einander per telefon oder App ein gutes neues Jahr. Foto: LHD, Christoph Münch

Neujahrs-Wünsche per App sind vor allem unter Jüngeren üblich

Berlin, 29. Dezember 2019. Die meisten Deutschen gratulieren einander per Telefon zum neuen Jahr, viele nutzen dafür aber auch Apps. Das hat eine Telefonumfrage von „Bitkom Research“ unter 1003 Bundesbürgern ergeben.

Telefonische Neujahrswünsche bleiben der Standard

Demnach wünschen 88 Prozent ihren Freunden und Verwandten telefonisch ein gutes neues Jahr. Das Telefon bleibt damit – wie schon in den vergangenen Jahren – der mit Abstand wichtigste Kanal für Neujahrswünsche. 39 Prozent gratulieren einander aber auch per Whatsapp, Telegram oder über andere Nachrichten-Apps zum neuen Jahr. Unter den jüngeren ist dieser Glückwunschkanal bereits Standard: 62 Prozent der 16- bis 29-Jährigen wählen diesen Weg, bei den über 65-Jährigen ist es nicht mal jeder Fünfte (18 Prozent).

Ein Viertel verfasst E-Mails

Aber auch andere Kanäle sind üblich: Etwa jeder vierte Deutsche sendete Neujahrsgrüße per E-Mail, 22 Prozent nutzen dafür Facebook, Twitter & Co., fast ebensoviel verwenden dafür Videotelefonate.

Jeder Fünfte schreibt analoge Karten oder Briefe

Weniger im Trend liegt die Glückwunsch-SMS: Waren solche SMS noch vor einigen Jahren der Standard, übermitteln inzwischen noch 19 Prozent diesen Kanal. Auch der analoge Glückwunsch ist nicht ganz ausgestorben: Ebenfalls 19 Prozent schicken eine Neujahrs-Karte aus Papier oder einen Brief.

Autor: hw

Quelle: Bitkom

Repro: Oiger, Original: Madeleine Arndt