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Hacker zaubern Apps aus offenen Daten

Die Stadt und ihre Partner laden zum Open-Data-Hackthon ein. Abb.: OPC-Dresden

Die Stadt und ihre Partner laden zum Open-Data-Hackthon ein. Abb.: OPC-Dresden

Dresden will mit Hackathon „Open Data“-Konzepte fördern

Dresden, 16. Oktober 2019. Neue Wege, von Behörden freigegebene Daten („Open Data“) für neue Apps und nützliche Internet-Seiten zu verwerten, soll ein Hackathon unter dem Titel „„Digitale Welten mit Geodaten“ in Dresden aufzeigen. Dafür laden das Amt für Wirtschaftsförderung und der Verein „Geo-Daten-Infrastruktur Sachsen“ (GDI SN) am 9. und 10. November kreative Hacker und freie Entwickler in die Sächsische Landes- und Uni-Bibliothek Slub ein.

„Was kann man mit einem Datensatz über Bordsteine anfangen?. Zunächst nicht viel, doch kombiniert mit einem detailgetreuen Geländemodell und einer Datenbank behindertengerechter Toiletten lässt sich schon ein Baustein für eine App entwickeln, die Menschen mit Mobilitätseinschränkungen im Alltag hilft“, geben die Orgaisatoren ein Beispiel, wie sich frei verfügbare Datensätze sinnvoll nutzen lassen.

Über ein Terabyte Geodaten zur freien Verfügung

Anzapfen können die Teilnehmer des Hackthons unter anderem 900 Datensätze der Landeshauptstadt, über ein Terabyte offene Geodaten aus Sachsen vom GDI SN, Datenquellen der Dresdner Verkehrsbetriebe (DVB), des Verkehrsverbundes Oberelbe (VVO) und des Landesamtes für Umwelt, Landwirtschaft und Geologie (LfULG). Von diesen Institutionen sowie von der TU Dresden wird es Datenpaten, die den Kreativen helfen werden.

Wer mitmachen will, kann sich über die Adresse dresden.de/odcdresden19 anmelden.

Autor: hw

Quelle: LHD

Repro: Oiger, Original: Madeleine Arndt