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VW investiert 115 Millionen Euro in Elektroauto-Fabrik Zwickau

Visualisierungen der geplanten ID-Elektroautos von VW. Foto: VolkswagenVisualisierungen der geplanten ID-Elektroautos von VW. Foto: Volkswagen

Visualisierungen der geplanten ID-Elektroautos von VW. Foto: Volkswagen

Zwickau, 9. August 2019. Volkswagen baut seine Autofabrik in Zwickau für 115 Millionen Euro aus. Das hat der Automobilkonzern heute angekündigt. Es handele sich um „eine der größten Einzelinvestitionen“ im Zuge des Umbaus zum Elektroauto-Standort.

Durch Umstellung auf „Stromer“ steigt auch Gesamtkapazität

Der Grund für die Investitionen ist die neue elektrische Strategie des Unternehmens. Ohnehin stellt VW das Werk Zwickau bereits von der Produktion von Fahrzeugen mit Verbrennungsmotoren auf Elektroautos um. Doch zusätzlich soll auch die Gesamtkapazität am Standort steigen: von 1350 Fahrzeugen pro Tag im Jahr 2017 auf 1500 Fahrzeuge pro Tag ab dem Jahr 2021. Dabei wird es sich dann um Elektroautos der neuen ID-Familie handeln.

„Sequenzer“ wird größtes Gebäude am Standort

Und dafür rüstet VW nun eben auch die logistische Infrastruktur in Zwickau auf. Mit den 115 Millionen Euro wollen die VW-Manager ein Presswerk-Anbau, eine neue Logistikhalle und ein Hochregallager („Sequenzer“) errichten lassen. Der „Sequenzer“ ist künftig auch das höchste Gebäude auf dem Fabrikgelände.

Autor: hw

Quelle: VW

Repro: Oiger, Original: Madeleine Arndt