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Neue Notaufnahme in Dresden mit Katastrophen-Upgrade

Prof. Michael Albrecht (2.v.r.), medizinischer Vorstand UKD, und Katrin Erk (2.v.l.), kaufmännischer Vorstand UKD, mit dem Team der Notaufnahme: PD Dr. Christian Kleber (l.), Katja Mühle und Dr. Anne Osmers (r.). Foto: UKD/Marc Eisele

Die Uniklinik-Vorstände Prof. Michael Albrecht (2. v. r.) und Katrin Erk (2. v. l.) mit Dr. Christian Kleber (l.), Katja Mühle und Dr. Anne Osmers (r.). Foto: UKD/Marc Eisele

Neubau 32 der Uniklinik Dresden kann Bis zu 35.000 Patienten im Jahr behandelbar

Dresden, 5. Juni 2019. Die Uniklinik Dresden hat eine neue chirurgische Notaufnahme in Betrieb genommen, die auch für den Katastrophenfall gewappnet ist. Dafür seien Personal und Technik nun vom alten Haus 58 in das neue Haus 32 umgezogen, teilte das Klinikum mit. Die Zentrum ist für 35.000 Patienten pro Jahr ausgelegt.

Eigene Schleuse für Infizierte

„Angesichts der allgemeinen Sicherheitslage sowie der Zunahme von Massenunfällen und Katastrophen wollten wir uns ganz bewusst für diese Fälle wappnen, um der Lage schnell und so gut es geht Herr zu werden“, erklärte Dr. Christian Kleber, der Leiter der chirurgischen Notaufnahme. So gibt es im Neubau nun eine Dekontaminationseinheit und einen eigenen Zugang für die Katastrophenopfer durch eine Schleuse. Dies soll verhindern, dass infizierte Patienten mit den regulären Patienten nicht in Kontakt kommen. Auch die Einsatzleitung für Katastrophen wird zukünftig von einem eigenen Raum im Haus 32 gesteuert.

Autor: hw

Quelle: Universitätsklinikum Carl Gustav Carus Dresden

Repro: Oiger, Original: Madeleine Arndt