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Alte Maschinenfabrik in Dresden wird Leichtbau-Zentrum

Das geplante Leichtbau-Technologiezentrum "Universelle" in Dresden-Plauen. Visualisierung buero4Das geplante Leichtbau-Technologiezentrum "Universelle" in Dresden-Plauen. Visualisierung buero4

Das Leichtbau-Technologiezentrum „Universelle“ in Dresden-Plauen. Visualisierung buero4

Dresden, 8. Mai 2019. Wo einst Arbeiter allerlei Zigaretten- und Verpackungsmaschinen bauten, entstehen fortan „Digitale Zwillinge“ von Flugzeugen, neue Leichtbau-Konzepte für Fahrzeuge und dergleichen Hochtechnologie-Entwicklungen mehr. Dresdens Oberbürgermeister Dirk Hilbert (FDP), Prof. Hubert Jäger von der TU Dresden, Wirtschaftsförderungschef Robert Franke und Wirtschaftsvertreter haben gestern die ehemaligen „Universellen Werke Dresden“ an der Zwickauer Straße als Technologiezentrum umgewidmet.

„Neue Adresse für innovative Ideen“

„Jetzt gibt es in Dresden eine neue Adresse für innovative Ideen und neue Produkte“, betonte Hilbert. „Die Universellen Werke bieten kreativen Freiraum für die Arbeit an Zukunftstechnologien in den Bereichen Leichtbau und neue Materialien, Digitalisierung und zukünftige Mobilität.“

Das Unternehmen „Immopact Immobilien“ hatte zuvor einen Teil der brachliegenden Fabrik saniert und umgebaut. Im ersten Abschnitt sind nun 5100 Quadratmeter für Ansiedlungen verfügbar. Betreiber ist die städtische Tochtergesellschaft „Technologie-ZentrumDresden GmbH“ (TZD), die in Dresden bereits drei weitere solche Zentren – aber mit anderen wirtschaftlichen Schwerpunkten – unterhält.

Zu den ersten Mietern der „Universelle“ gehört das Leichtbau-Institut der TU Dresden. Auch ist das „Deutsche Zentrum für Luft- und Raumfahrt“ (DLR) mit seinem „Institut für Softwaremethoden zur Produkt-Virtualisierung“ aus seinen provisorischen Unterkünften nun in das neue Technologiezentrum umgezogen.

Repro: Oiger, Original: Madeleine Arndt